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Vom Zentralfriedhof nach Kledering

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Wir fahren mit der S7 zum Zentralfriedhof und gehen übr die Brücke beim Zentralverschiebebahnhof. Hier wird gerade von Arbeitern in schwindelnder Höhe eine Hochspannungsleitung zwischen den Masten fertiggestellt und geprüft. Weiter geht es über die Äußeren Felder zum Roten Kreuz. Hier geht es unter der Bahnlinie hindurch und beim Brückenwirt gleich links. Auf dem Liesingradweg geht es entlang der hier weitgehend naturbelassen fliessenden Liesing. Über eine Brücke vor Kledering überqueren wir die Liesing und wandern am anderen Ufer entlang in Richtung Unterlaa. Bald erreichen wir die alte Johanneskirche. Sie ist eine der ältesten Kirchen Wiens. Neben der Kirche sind Ausgrabungen freigelegt. Rund um den Johannesberg wurden Fundstücke einer alten römischen Siedlung entdeckt. Entlang der Liesing und vorbei am Friedhof Oberlaa kommen wir zum öffentlichen Nahverkehr beim Kurzentrum Oberlaa.


Auf dem Marterlweg nach Würnitz und durchs Kreuttal

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Mit dem Rad fahren wir in Wolkersdorf am Rußbach entlang zum Sportplatz. Über die Brücke geht es weiter nach Ulrichskirchen und noch vor Ortsbeginn geradeaus durch die Bahnunterführung. Hier gleich rechts und auf dem Feldweg vorbei am Friedhof unterhalb der Urlaubskapelle. Links durch die Siedlung und hinauf zu den Weinbergen auf der Paßleithen. Auf einem Hohlweg kommen wir in das Waldstück oberhalb von Waldandacht und Soldatenkreuz. Wir folgen der gelben Markierung des Marterlweges durch den Wald und überqueren die Straße nach Schleinbach. Bei einem Rastplatz an einem Kreuz im Wald am Glockenberg rasten wir. Hier stehen lustige Hinweisschilder des Landesbunny Rübensteigs. Wir folgen der grünen Markierung nach Würnitz. Unterwegs kommen wir bei einer schönen großen Bildereiche vorbei. Am Waldteich Würnitz kommen wir in den Ort. Neben dem Teich steht eine 200 Jahre alte Platane mit mächtigem Stamm. An der Straße rechts geht es zunächst bergauf, bis wir uns ins Kreuttal hinunterrollen lassen können. Bei der Drechslermühle führt eine Brücke über den Rußbach. Wir fahren auf der Straße bis zur Luisenmühle, und biegen links auf den Radweg ein. Nach einem Feld zweigt der Weinriedenweg in die Weinberge hinauf ab. Hier geht es auf den Gugenberg und oben rechts weiter auf dem Sattel zwischen Unterolberndorf und Hautzendorf bis zum Wasserturm am Hirschen (277 m). Hier steht eine geschichtsträchtige Eiche mit einer Infotafel. Wir genießen die Aussicht ins Weinviertel und fahren auf dem asphaltierten Weg hinunter zum Radweg. Vor uns liegen viele gelbe Rapsfelder. Wir fahren über das Gelände der ehemaligen Ziegelfabrik nach Schleinbach. Weiter geht es auf dem Eurovelo Nr. 9, entlang des Rußbachs über Ulrichskirchen nach Wolkersdorf. Unterwegs machen wir noch unterhalb des Naturschutzgebietes am Wartberg Rast.


Würnitz beim Kreuttal


Am Hirschen bei Unterolberndorf

Stadtpark Wiener Neustadt

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Beim Umsteigen am Bahnhof Wiener Neustadt fallen manchmal Wartezeiten von einer halben Stunde an. Die Zeit kann mit einem Spaziergang durch den nahen Stadtpark Wiener Neustadt sinnvoll genutzt werden. An der alten Stadtmauer steht das ehemalige Bärengehege. Nach dem Tod der Bären ist der Käfig von Gemsen bevölkert. Im großen Bogen geht es vorbei an den Sitzbänken, wo afrikanische Drogendealer auf Kundschaft warten. Ein Securityservice beobachtet das rege Treiben. Wir besuchen die Vogelkäfige neben dem Kleintiergehege im Stadtpark. Vorbei an den Statuen und Denkmälern geht es hinter dem Tennisplatz zur Bahngasse, und vorbei an der St. Jakobskirche zurück zum Bahnhof.

Über die Speckbacher Hütte zur Falkensteinhöhle

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Unser Ausgangspunkt ist der Bahnhof Payerbach-Reichenau. Wir gehen vorbei am alten Bahnhofsgebäude und besichtigen die Dampflok und eine Gondel der Raxseilbahn. Rechts neben dem Friedhof von Payerbach geht es runter in den Ort und auf die andere Seite der Schwarza. Bei der Kirche gehen wir geradeaus und auf dem Sträßchen in den Payerbach Graben. Wir unterqueren das Payerbachgrabenviadukt, über dem der steilste Streckenabschnitt der Semmeringbahn beginnt. Bei der Prasch-Säge geht es rechts vorbei und bald rot markiert in den Wald hinauf. Vorbei am Giefingfeld folgen wir immer dem Wegweiser zur Speckbacher Hütte. Der dichte Nadelwald lichtet sich und wir erreichen die Stojer Höhe (809 m). Wir setzen uns zur Jause auf die große Wiesenkuppe und genießen den Ausblick auf die Eng, Gahns und Reichenau und den Schneeberg. Wir wandern über die Stojer Höhe, vorbei an einer vor der Hintergrundkulisse der Rax idyllisch gelegenen kleinen Kapelle, an der eine alte Bäuerin gerade die Blumen pflegt. Linker Hand erkennen wir ein paar Bauerhöhe und den Kreuzberg (1084 m). Nun geht es wieder hinein in den Wald. Am Kaasbühel steht an einer Weggabelung zwischen hohen Fichten eine kleine Kapelle. Die Josefs-Kapelle hat an der Rückwand ein Fenster aus rotem und blauen Glasmosaik. Wir wandern weiter hinauf und kommen an ein umzäuntes Gelände mit der Fritz Hanisch-Andacht. Zwischen Heidelbeeren stehen auf einer Lichtung Bänke, von denen wir eine herrliche Aussicht auf die Rax und den Semmering haben.


durch den Payerbachgraben


Stojer Höhe


Wanderung zur Speckbacher Hütte


Wenige Schritte weiter steht der riesige Rhododendron aus dem Himalaya, der hier 1908 neben der Speckbacherhütte gepflanzt wurde. Die Speckbacherhütte ist bei diesem schönen Wetter sehr gut besucht. Wir wandern rechter Hand weiter, rot markiert in Richtung Orthof. Zunächst eröffnen sich uns immer wieder gute Blicke auf die Rax, dann geht es auf der anderen Seite mit Semmeringaussicht und Sicht auf den Sonnwendstein entlang einer Wiese hinunter zur Galerie Arthoff in Orthof. Nun folgen wir zunächst dem Weg in Richtung Luckerte Wand, und halten uns dann links in Richtung Gaißkircherl - Falkenstein. Das Gaißkircherl ist eine in den Felsen gebaute Grotte, auf deren Eingang Ave Maria steht. In der Grotte ist rechts eine Felsöffnung mit Rastgelegenheit und Aussicht auf den Adlitzgraben. Vom Gaißkircherl führt ein Pfad hinunter zur Falkensteinhöhle. Mehrere Holzstiegen führen hinauf zum Höhleneingang. Die Höhle ist über 100 m lang. Wir gehen mit der Taschenlampe ein Stück hinein und entdecken ansetzende Tropfsteinbildung (Stalagtiten). Am Felsen neben der Falkensteinhöhle wird an einer steilen Felsflucht fleißig geklettert. Wir wandern über Pfad und Straße in den Adlitzgraben hinunter. Nach der Kurve mit dem Roten Kreuz wandern wir unter dem Kalte Rinne Viadukt hindurch. Hier führt ein Teil des Bahnwanderwegs hinauf an die Polleroswand. Hier wurde 1851 der Tunnel fertiggestellt. Zu besichtigen gibt es hier 2 waagrechte Versorgungsstollen, die zum Hauptstollen mit der Bahntrasse führen. Wir wandern entlang der Polleroswand zum Krauselklause-Viadukt, wo der Weg wieder hinunter zur Straße führt. Am Ende dieser Wanderung geht es nach Breitenstein und auf dem Waldsteig hinauf zum Bahnhof Breitenstein.


Speckbacher Hütte


oben: Aussicht auf Rax
unten: Richtung Semmering


Gaiskircherl


Falkensteinhöhle


im Adlitzgraben


Semmering Bahnwanderweg an der Polleroswand

Über den Waxenberg zum Stift Göttweig

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Die Tour beginnt am Bahnhof Paudorf. Wir folgen der Straße und überqueren die Gleise, dann rechts bis zu den Wanderschildern. Am Straßenrand steht ein altes Urlauberkreuz. Dahinter sehen wir schon das Stift Göttweig. Unser Weg führt zunächst auf den Eichberg, zur Göttweiger Wald-Erlebniswelt. Wir wandern der lustigen Raupenmarkierung nach auf den Waldlehrpfad hinauf. An einer Stelle kann an Sitzreihen der Blick in die Baumkronen erlebt werden. Schließlich erreichen wir die Adalbert Rast: Der Waldmeister des Stiftes Göttweig, Adalbert Dungel pflanzte hier im Jahre 1880 mehrere Samen von Mammutbäumen ein. Heute steht hier der größte europäische Mammutbaumbestand. Auf einer Holztafel steht das Zeichen für die Unendlichkeit.


Mammutbäume bei der Adalbert Rast



Über eine Holzstiege gelangen wir in ein umzäuntes Gelände, auf dem etliche einheimische und internationale Baumarten gepflanzt und mit Infotafeln versehen sind, wie z.B. die Koreatanne oder kalifornische Prachttannen. Nur einen Sprung entfernt von diesem Baumerlebnispfad steht ein netter Pavillon, an dem vorbei wir unsere Wanderung fortsetzen. An der Gabelung folgen wir dem bewachsenen Weg geradeaus. Nach Überquerung des breiteren Bruckweges folgen wir den Wegweisern nach rechts in Richtung Waxenberg. Wir überqueren nach dem sogenannten Sandplatz den Heugraben und folgen in der Schwarzen Lacke dem Pfad auf den Waxenberg (499 m). Kurz vor dem Gipfel ist am Wegrand ein lustiges Steinmännchen mit Wanderhut und Schal aufgestellt. Auf dem Waxenberg steht neben dem Gipfelkreuz eine Bank. Vor uns sehen wir auf dem Hügel gegenüber das Stift Göttweig. Nun geht es wieder den Pfad hinunter, wobei uns der hässliche Steinbruch an den Hügeln links auffällt. Über die Fortsstraße geht es nun hinunter nach Klein-Wien. Dort geht es vorbei an der sehenswerten Kirche St. Blasien.


auf dem Waxenberg


Wir überqueren den Fladnitzbach. Ein kurzes Stück geht es nun parallel zur Bahnlinie an der Straße entlang nach Paudorf. Wir überqueren die Bahngleise und gehen ein kurzes Stück in den Ort hinein. Beim großen Hühnerkäfig geht es auf einem Pfad links hinauf. Durch jungen Laubwald und hohes Gras geht es auf den Göttweiger Berg. Bei der Abzweigung folgen wir dem Wegweiser nach St. Georg. Bald stehen wir auf dem Predigtstuhl und genießen die Aussicht von den Felsen. Wir erreichen einen Steinbau mit Altar: St. Georg. Zu sehen sind die Fundamente einer romanischen Kirche, erbaut von Bischof Altmann, dem Gründer des Doppelklosters Stift Göttweig. Vorbei am Convent Friedhof geht es nun zum Stift. Vor dem Haupteingang sehen wir von einer Aussichtsstelle mit vielen Bänken St. Blasien vor dem Waxenberg. Wir besuchen das Stift Göttweig und die Stiftskirche. Ein Stück die Straße runter und wir kommen auf den Wanderpfad nach Furth. Diesem folgen wir, bis wir auf den Jakobsweg stoßen. Dort geht es in Richtung Zentrum und bei der Bahnunterführung rechts hinauf zum Bahnhof Furth-Göttweig.


auf dem Göttweiger Berg



Stift Göttweig

Wilhelmsburger Rundwanderweg zur Stockerhütte

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Die Wanderung beginnt an der Bahnhaltestelle Kreisbach. Zunächst gehen wir in Richtung des Wegweisers "Ochsenburger Hütte 1 h" durch ein Wohngebiet bergan. Schon bald zweigt rechts ein Waldlehrpfad ab. Der Hinweis Galgenweg hat sofort unser Interesse geweckt. Vorbei an Feldern und mit Ausblick auf Wilhelmsburg an der Traisen wandern wir in den Wald am Dingelberg hinein. Bald zweig ein Weg zur Richtstätte ab. Ein Pfad führt auf eine Anhöhe aus dem Wald. Vor uns stehen 3 Galgen. Hinter der Richtstätte blüht die Wiese auf dem Dingelberg, von der wir hinunter nach Kreisbach und ins Traisental blicken. Die Galgen standen einst unten an der Straße nach Kreisbach. Dem Abt vom Stift Lilienfeld war der ständige Anblick von baumelnden Leichen zuwider, und er lies (um das Jahr 1800) die Hinrichtungsstätte auf den Dingelberg versetzen, was dem Hang den Namen Galgenleitn einbrachte.


Richtstätte und Salamanderbründl am Galgenweg


Vierbrüderbuche am Sagenweg - Wanderung zur Ochsenburger Hütte


Ochsenburger Hütte an der Rudolfshöhe


auf dem Weitwanderweg über die Rudolfshöhe


Wilhelmsburger Rundwanderweg nach Haberegg


Wir wandern auf dem Galgenweg weiter zum Salamanderbründl. Neben dem Bründl steht eine Bank und ein Sagenstein, der eine Sage um das Bründl erzählt. Etwas höher stoßen wir am Köpelberg auf den rot markierten Weitwanderweg 404/622, dem wir von nun an folgen. Bald erreichen wir den Kamm mit der Vierbrüderbuche. Neben einem Steinkreuz steht ein Pavillon, von dem wir eine wunderbare Aussicht zum Ötscher haben. Hier oben steht auch ein seltsamer Würfel, auf dem Infos zu alternativer Energie und Handystrahlung stehen. Am Waldrand entlang geht es zur Ochsenburger Hütte. Auf der Terasse sitzen schon viele Pensionisten und Mountainbiker in der Sonne. Wir wandern geradeaus weiter auf der Rudolfshöhe. An einem Baum steht ein schöner Bildstock mit bunten Figuren darinnen. Auf einem Pfad geht es rechts über die Wiese weiter. An einem Bauernhof links vorbei und weiter über die Wiesen und am Waldrand entlang bis zum Izerhof. Hier rechts über die Wiese und dann im Wald hinauf. Vor dem Hof Haberegg erfahren wir die gruselige Geschichte von der Rache der 12 toten Franzosen an einem Bauern. Nach einem Gatter kreuzen wir den Weg zum Kukubauern. Wir halten uns rechts in Richtung Stockerhütte.


Wanderung bei der Katzelhofer Höhe


Höhe Wiesbauer


Zehethof


Zehethofer Höhe


Auf der Steinwandleiten zur Stockerhütte.


Wir wandern über die Katzelhofer Höhe und haben eine schöne Aussicht auf die Reisalpe. Nach einem Marterl kommen wir rechts an einem Bauernhof vorbei. Dahinter geht es an einem Gatter vorbei in den Wald. Auf einem Pfad geht es durch teils sumpfiges Gelände, bis wir eine große Wiese erreichen. Diese überqueren wir auf dem markierten Pfad und erreichen bei einem Brunnen einen breiteren Feldweg. Nun geht es vorbei an einem Kreuz mit einer sonnigen Bank in Richtung Wiesbauerhof. Wir wandern an einem Hof unterhalb der kleinen Kapelle vorbei und weiter auf der Straße bis zum Zehethof. Rechts vorbei erreichen wir die Zehethofer Höhe (604 m). Nach dem Marterl geht es links die Wiese hinunter und danach steil im Wald hinauf bis zur Steinwandleiten. Oben geht es rechts weiter, über die bewaldete Steinkuppe. Bald erreichen wir die Stockerhütte (734 m). Nach dem Gipfelkreuz geht es auf dem Forstweg runter zum Hof Stadelböck. Vorbei am Waldbauern und anderen Gehöfen geht es an der Straße über den Rametsberg hinunter ins Kreisbachtal. Rechts sehen wir den Galgenberg und die Rudolfshöhe, über die wir hergekommen sind. Vorbei an der Hubertushütte und dem alten Clementinenhof kommen wir durch eine teure Villengegend zum Bahnhof nach Kreisbach.


über den Stadelböck Bauern zum Rametsberg


Wanderung nach Kreisbach

Die Störche von Marchegg

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In Marchegg wandern wir von der Pfarrkirche Hl. Margareta zum Schloss. Ottokar II. von Böhmen hatte in Marchegg eine bis heute zum Teil erhaltene mittelalterliche Wehrstadt errichtet. Hinter den Gebäuden des Heimatmuseums geht es ins Augebiet und zur Storchenkolonie. Jedes Jahr kommen 70 - 100 Störche aus Afrika, um sich in der warmen Jahreszeit hier anzusiedeln. Von einem hölzernen Aussichtsturm aus können wir die Weißstörche beobachten, die hier auf mehreren Etagen der Äste alter Bäume ihre Nester haben. Wir wandern auf dem Biberweg durch das WWF Naturreservat Marcheggauen. Von zwei Holzhütten (Maritz-Hütte und Biber-Hütte) und der Unken-Plattform können die Tiere am Wasser der March-Thaya-Auen wunderbar beobachtet werden. Das lustige Quaken der Frösche und Kröten ist allgegenwärtig. An der Spitzkehre des Biberweges geht es auf dem Damm und durch die Baumgartnerallee wieder in den Auwald. Auf dem Rückweg vom Naturschutzgebiet Untere Marchauen zum Schloss Marchegg kommen wir über die Marchegger Pferdeweide, wo die wilden Konik Pferde zuhause sind.


Störche im Naturreservat Marcheggauen

Radtour nach Orth an der Donau

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Mit dem Fahrrad radeln wir über die Prater Hauptallee zum Lusthaus. Dort schräg links rein und vorbei am Kinderspielplatz zum Krebsenwasser. Nun über die Grünhaufenbrücke und am Donauufer beim der Pizzeria Va Bene und dem Museumsschiff vorbei zur Pagode. Immer weiter geradeaus, vorbei am Hafen Wien und dem großen Windrad. Beim Kraftwerk Freudenau warten gerade zwei große Touristenschiffe in der Schleuse. Langsam sinkt der Wasserstand - sie fahren also nach Bratislava. Wir übersetzen zur Donauinsel und radeln rechts rüber. Die Walulisobrücke ist unten, also nutzen wir sie. Auch drei Nackedeis wechseln gerade zum anderen Ufer an der Neuen Donau. Dürfen sie auch, ist ja FKK Bereich hier. Entlang der Lobgrundstraße fahren wir durchs Tanklager hindurch. Nach dem letzten Öltank kommt auch schon ein Eingangsschild zum Nationalpark Donauauen. Wir fahren zwischen Marchfeldkanal und der Lobau auf dem Donauradweg weiter. Nach Schönau an der Donau geht es über eine Traverse. Vor dem Ort bietet Hermi's Radlertreff Stärkungen an. Weiter geht es, vorbei an Feldern und auf dem Marchfelddamm bis zur Abzweigung nach Orth an der Donau. Wir radeln durch den Auwald und vorbei an einem Bildbaum zum Ort. Nach dem Gasthaus Binder kommen wir zum Schloss Orth. Viele Besucher gehen ins Schloss zum Nationalpark-Zentrum und der Schlossinsel. Hinter der Kirche geht es weiter, entlang der Straße vorbei an den Gebäuden von Baxalta und über den Damm geradeaus zum Uferhaus. An der Haltestelle der Donaufähre stehen viele Leute. Wir fahren kurz vor zur Schiffsmühle und dann wieder zurück zum Donauradweg auf den Marchfelddamm. An der Straße stehen Hinweisschilder zu kreuzenden Schildkröten. Wir fahren wieder zurück nach Wien, und wählen nach der Lobgrundstraße den Radweg an der Neuen Donau entlang.


Durch die Johannesbachklamm zur Ruine Schrattenstein

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Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Unter Höflein auf der Strecke nach Puchberg am Schneeberg. Der Bedarfshalt (rechtzeitig Haltewunschtaste drücken) liegt oberhalb des Ortes im Wald. Wir gehen links der Gleise und gegenüber der Unterführung links hinauf. Auf dem Feld vor dem Waldrand haben wir eine schöne Aussicht auf die Kirche von Unter Höflein und die Hohe Wand. Es geht geradeaus weiter in den Wald, bis wir auf eine breitere Forststraße kommen. Diese rechts bergan bis zu den Wegweisern. Nun folgen wir der Beschilderung "Johannesbachklamm Eingang". Gelb markiert geht es zunächst auf der Mountainbikestrecke (Dürnberg-Strecke), dann auf den Erlebnisweg Johannesbachklamm durch den Föhrenwald. Bald erreichen wir das Berimoastakreuz. Die hohe Steinwälle neben den Wegen regten einst den Verdacht, das hier die Burg Wulfingstein stand. Untersuchungen zeigten jedoch das es nur Steinmauern um Weingärten herum waren. Vorbei an einem schönen Rastplatz bei einem Felsen geht es hinunter nach Würflach. Wir folgen der Markierung nach rechts zum Eingang der Johannesbachklamm. In einem Holzkasten steht ein übergroßes Gebilde eingeschlossen. Hier brennt beim Adventmarkt in der Johannesbachklamm immer eine große Kerze. Das Gasthaus Pecherhittn steht unmittelbar am Eingang der Klamm.


Berimoastakreuz am Erlebnisweg Johannesbachklamm


Pecherhittn bei Würflach

Die Johannesbachklamm wurde 1902 für Besucher begehbar gemacht. Wir wandern entlang des rauschenden Johannesbachs hinein. Einige Holzkisten beinhalten Infomaterial für Kinder. Über Holzstege und Stiegen geht es zwischen den Felsen am Marientritt hindurch. Bei der Schutzhütte Johannesbachklamm öffnet sich das Tal.



Wanderung durch die Johannesbachklamm


Wir wandern geradeaus weiter und folgen nun dem Wegweiser zur Ruine Schrattenstein. Am Johannesbach entlang geht es nach Greith. Auf dem Weg dorthin kommen wir bei der Tierfarm Greith vorbei, wo "Koarl's Viech frei um rennt". An der Kreuzung geht es rotmarkiert hinauf in Richtung Dürenberg (844 m). Anfangs geht es recht schweißtreibend einen Hohlweg hinauf, dann auf einem Pfad durch den Wald. Bei mächtigen Felsen steigt es nochmals etwas an. Nach passieren der Engstelle zwischen den Felsen wandern wir blau markiert rechts weiter und erreichen die Ruine Schrattenstein. Nach einem Rundgang, beginnend über die Brücke und durch das Tor, der Besichtigung der Ruine Schrattenstein und dem Genuß der schönen Aussicht auf die Hohe Wand, kehren wir auf dem Ruinensteig (steil) zur Infotafel zurück.


von Greith zur Ruine Schrattenstein


Burgruine Schrattenstein


Nun folgen wir dem Wanderpfad hinunter nach Schrattenbach. Nach dem felsigen Bereich taucht rechts des Hohlwegs das erste große Wildgehege auf, auf dem sich Rehe und Hirsche tummeln. In Schrattenbach wird viel Wild gezüchtet. Das Gasthaus zum alten Schlossteich hat leider geschlossen. Wir wandern vorbei am Schlossteich, in dem tausende Kaulquappen schwimmen. Beim Marterl unten an der Kreuzung geht es links und vorbei am Sportplatz des FC Schrattenbach nach Rosental. Geradeaus durch den Ort kommen wir nach Grünbach am Schneeberg und zum dortigen Bahnhof.


Wildgehege in Schrattenbach


Gasthaus zum alten Schlossteich


Wanderung von Schrattenbach nach Rosental

Rosenburg nach Steinegg

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Vom Bahnhof Rosenburg marschieren wir los in Richtung Landgasthof Mann und dort links über die Taffa und über die Fussgängerbrücke über den Kamp. Wir sehen schon die Rosenburg über dem Kamp thronen. Auf dem Weg zur Rosenburg erreichen wir die Graselhöhle. Ihr Name stammt von dem Waldviertler Räuberhauptmann Georg Grasel, der sich hier einmal versteckt haben soll. Grasel wurde 1815 bei Horn festgenommen und in Wien bei der Rossauer Lände öffentlich aufgehängt. Eine ältere Bezeichnung der 102 Meter langen Graselhöhle ist Zwerglloch, was wohl auf die zahlreichen niedrigen Engstellen zurückzuführen ist.


über die Graselhöhle zur Rosenburg...


... und weiter zum alten Krafthaus am Umlaufberg


Bald sehen wir die Mauern des Renaissanceschlosses Rosenburg durch die Bäume glänzen. Wir kommen an der Schlosstaverne und dem Haupteingang der Rosenburg vorbei. Hinter dem Parkplatz überqueren wir den Spielplatz des Erlebnisparks. Zwischen den Bäumen befindet sich ein Kletterpark und eine 3D Bogenschießanlage. Der Wegmarkierung nach geht es durch den Wald an den Kamp hinab. Anfangs ziehen riesige Ameisenstraßen längs sowie quer des Weges vorbei. Bald tauchen am linken Hang immer mehr Felsbrocken auf und wir sehen rechts schon den Kamp fließen. Schließlich erreichen wir das alte Wasserkraftwerk am Umlaufberg. Neben dem Krafthaus von 1907 strömt Wasser aus dem Tunnel am Berg zu einer Rechenanlage, die sich mit lautem Getöse in Bewegung setzt. Die EVN möchte das alte Industriedenkmal abreißen und daneben ein neues Kampkraftwerk errichten. Dagegen gibt es Proteste von Umweltschutzorganisationen, siehe z.B. lebendiger-kamp.at. Wir wandern links nach dem Kraftwerk hinauf (Wegmarkierung: Bründlleitenweg). Nach kurzem Aufstieg am Hals des Umlaufbergs eröffnen sich uns herrliche Ausblicke auf das Kamptal. Wir sehen die große Kraftwerksschleuse am Umlauf und hinterm Umlaufberg erkennen wir Stift Altenburg.


wir sehen Stift Altenburg


beim Hängenden Stein am Elendsgraben


Wir wandern weiter und kommen zum Elendgraben. Rechts steht ein hoher Felsen, der Hängende Stein. Wir wandern links vom Elendgraben bergauf und kommen auf die Bründlleiten Höhe. Auf dem Bründlleitensteig geht es hoch über dem Kamp an steilen und aussichtsreichen Felsen vorbei. Plötzlich ein lautes Rascheln und eine Ringelnatter schlängelt sich vorbei. Es ist nicht die erste oder letzte Schlange, der wir heute am Wanderweg begegnen. Wir folgen der roten Markierung in Richtung Steinegg. Der Weg führt bald auf einer breiteren Forsttraße weiter. Nach der Gabelung bei Wanzenau geht es hinunter und über den Kotbach (wir trinken das Wasser besser nicht). Etwas weiter erreichen wir eine große Wiese und mit einem Wegkreuz kommt endlich eine Bank. Bald stehen wir vor der Brücke bei Steinegg. Hier steht eine schöne Marienstatue im Felsen. Jenseits der Kampbrücke liegt das Gasthaus Dunkler neben hohen Kastanienbäumen am Kampufer. Leider hat es derzeit wegen Bauarbeiten nicht geöffnet.


von der Bründlleitenhöhe hinunter zum Kotbachgraben


bei Steinegg


Hinter dem Gasthaus in Steinegg führt der rot markierte Wanderweg 620 auf einem Stieg an einer Wiese entlang zum Wald. Wir folgen dem Pfad hinauf bis zu einem breiten Forstweg "in der Sulz". Von nun an ist unser Weg durch gelbe Wegweiser gekennzeichnet. Diesen folgen wir durch das Jagdgebiet mit vielen Hochsitzen und Futterhütten in Richtung Ödes Schloss. An einer Abzweigung geht es hinauf zum Öden Schloss. Beim Aufstieg sehen wir schon die alten Mauern und Gräben der ehemaligen Burg Tursenstein, die im Jahre 1396 zerstört wurde. Oben angekommen sind um einen wilden Lagerplatz herum nur wenige Mauern erhalten. Hier vom Gipfel des Öden Schlosses haben wir einen wunderbaren Ausblick auf den Kamp, der sich unter uns im Umlauf schlängelt. Ein paar Eidechsen huschen zwischen den Felsen herum. Unterhalb am Kampufer stehen die Ruinen vom sogenannten Froschhof, dem Wirtschaftshof der Burgruine Tursenstein. Plötzlich beginnt es zu regnen. Es ist nur ein kurzer Frühsommerregen, der uns angenehm etwas Abkühlung verschafft nach den Anstrengung der bisherigen Wanderung. Wir wandern zurück zur Abzweigung und folgen von nun an der Markierung nach Rosenburg. Zunächst geht es runter an den Kamp, und auf dem Wanderpfad etwas oberhalb des Flusses um den Umlaufberg herum.


Ödes Schloss


am Umlauf im Kamptal


Bald kommen wir direkt ans Wasser. Wenn der Kamp Hochwasser führt, ist dieser Weg nicht zu empfehlen. Es sind noch fast keine Gelsen unterwegs, so verweilen wir länger am Flußufer. Weiter geht's und über den Försterbach hinüber. Hier tauchen alte Mauern neben dem Weg auf. Es sind Teile der alten Tiergartenmauer des Stiftes Altenburg, die auf den nächsten Kilometern immer wieder neben dem Wanderweg zu sehen sein werden. Der Weg führt nun zwischen felsigem Gelände direkt am Kampufer weiter. Wir kommen an einer Stelle mit mehreren Ruinen vorbei. Diese gehören vermutlich zum alten Tiergarten des Stiftes Altenburg. Stallungen? Die Umrisse eines Gebäudes deuten auf eine Kapelle hin. Nächste Station unserer Wanderung ist die alte Zienner Mühle (auch: Rauscher-Mühle, nach dem Müller). Sie liegt nur einen Sprung vom alten Krafthaus entfernt, das wir hier über eine Fussgängerbrücke erreichen könnten. Wir aber folgen der gelben Wegmarkierung auf der asphaltierten Straße nach Rosenburg. Nach der Sparholz Mühle geht es auf dem Gehsteig weiter, zwischen Straße und Kamp entlang. In der Kurve ragt über dem Kamptal die Rosenburg hervor. Bald sehen wir das Gasthaus Mann und kommen zum Bahnhof Rosenburg. Es wird dies nicht unser letzter Besuch im Kamptal sein.


am Kamp


von der Rauschermühle geht es nach Rosenburg

Um Rudolfshöhe und Speichberg

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Die Nachmittagswanderung beginnt an der Bahnhaltestelle Purkersdorf Sanatorium. In der Wohnstraße hinter dem Sanatoriumsgelände führt rechts der Wanderweg durch den Wald am Georgen Berg zur Kellerwiese bei Purkersdorf. Wir kommen oberhalb vom Streichelzoo beim Spielplatz raus. Nun geht es vorbei am Sängerbrunnen und auf dem Naturlehrpfad und Blind Date Pfad entlang vom Wienfluss in Richtung Naturparkzentrum an der Rudolfshöhe. Ein Wegweiser führt uns durch die Speichberg Siedlung auf den Zigeunersteig. Auf diesem geht es rot markiert durch den Deutschwald um den Speichberg (487 m) herum und in das Tal am Dambach. Hier folgen wir der Forststraße am Dambach nach links. Immer durch den Wald und auf der Dambachstrecke für Mountainbiker um den Feuersteinberg (507 m) herum kommen wir schließlich nach Baunzen. Am Ende der Siedlung beim bemalten DonaldDuck-Garagentor wieder in den Wald und auf die Strecke "rund um den Lainzer Tiergarten". Wir kommen auf eine Lichtung und wandern zwischen Rudolfshöhe und der alten Mauer des Lainzer Tiergartens nach Weidlingau.

Hochleithen Radweg Pillichsdorf

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In Wolkersdorf im Weinviertel fahren wir mit dem Fahrrad vorbei am Friedhof in den Hochleithenwald. Bald kommen wir zum Waldheurigen, neben dem einst eine schöne Bildeiche stand. Der Vorderteil mit den Bildern ist leider vor 2 Jahren abgebrochen. Wir fahren weiter, am Wildgatter entlang hinauf und zur Abzweigung mit dem kleinen Bildstock. Hier am Schranken vorbei und auf die Kirschenallee. Im Wälchen stehen viele Bienenstöcke. Eine große Ringelnatter schlängelt sich über die Straße. Weiter unten stehen entlang des Radwegs viele Kirschbäume und Weichseln. Beim großen Kreuz oberhalb der Pillichsdorfer Kellergasse biegen wir rechts ein auf den Radweg nach Wolkersdorf. Wir sehen die Hiattahüttn am Taiserkreuz. Beim nahen Missionskreuz kommt die Crossstrecke der Mountainbiker vom Detzenberg hinunter. Wir radeln zum Schloss Wolkersdorf.


auf der Kirschenallee nach Pillichsdorf


Pillichsdorfer Kellergasse


am Radweg nach Wolkersdorf

Von Gars am Kamp zur Rosenburg

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Beim Bahnhof von Gars am Kamp geht es gegenüber der Seite mit der Babenberger Ruine auf den Wanderweg am Kamp. Der Weg führt zunächst zwischen dem Bahngleis und schöner Felslandschaft hindurch. Bald sehen wir die Mariabründl-Kapelle und die Ruine Kamegg. Links der Bahnhaltestelle geht es weiter. Auf dem asphaltierten Weg sonnen sich ein paar Blindschleichen. Wir kommen über die Brücke beim Höllgraben über den Bach. Unterhalb der Ruine Stallegg steht ein schönes Marterl im Fels. In Stallegg trennen sich bei der Brücke Radweg und Fußweg zur Rosenburg. Wir wandern auf einem Pfad hinauf und können von einer kleinen Lichtung ins Kamptal um Stallegg blicken. Am Wegrand entdecken wir den Eingang zu einem tiefen alten Keller. Auf einer Forststraße wandern wir im Schöntalgraben hinauf. Oben an der Straße sind es nur noch wenige Schritte nach rechts bis zur Rosenburg. Es gibt tatsächlich einige Touristen, die sich den teuren Eintritt zu Schlossgarten und Falknerei gönnen. Rechts vor dem Haupttor geht es zum Schlossgasthof und weiter auf den Wanderweg zum Ort Rosenburg hinunter. An der Abzweigung links halten. Kurz nach einem schönen Felsvorsprung mit einer steinernen Bank kommen wir zur Graselhöhle. Am Höhleneingang finden wir eine Tupperbox mit Utensilien eines Geocaching Spiels. Nach Besichtung der Höhle geht es hinunter an den Kamp und über die Brücke. Am anderen Kampufer verläuft der Radweg neben der Kamptalstraße. Hier wandern wir bis nach Stallegg. Auf halber Strecke kommen wir beim Nachtclub Oase Bar vorbei, der hier an einem Felsen liegt. In Stallegg geht es nun links hinauf in den Sagerbachwald. Oben wandern wir über blühende Wiesen und Felder. Zwischen den Bäumen liegt die Ruine Kamegg. An einer Weggabelung liegt zwischen hohen Büschen versteckt das Rote Kreuz. Nach der Rast geht es rechts weiter und immer geradeaus nach Gars am Kamp.


Ruine Kamegg vs. Höllgraben


unterhalb von Ruine Stallegg


durch den Schöntalgraben zur Rosenburg


die Rosenburg am Kamp


Steinerne Bank und die Graselhöhle


Rosenburg im Kamptal


Oase Rosenburg und Wanderweg bei Ruine Kamegg


am Roten Kreuz

Von Purkersdorf auf die Rudolfshöhe

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Mit dem Zug geht es zum Bahnhof Purkersdorf Zentrum. Von dort kommen wir über den Säckinger Steg und eine weitere Brücke zum Spielplatz an der Kellerwiese. Noch vor dem Sängerbrunnen halten wir uns links und wandern vorbei an einigen Villen zum Salamanderweg. Auf dem Forstweg erreichen wir bald die Leben-am-Wald Station des Naturlehrpfads. Bald darauf kommen wir zum Darüber-Blick, dem ersten Aussichtspunkt hier im Naturpark. Daneben stehen Bienenstöcke, eine Waldhöhle und eine Nützlingsunterkunft für Waldinsekten. Wir folgen der roten Wegmarkierung und wechseln auf den sogenannten Fledermausweg. Hier plätschert das alte Frauenbründl am Wegesrand. Wir folgen dem Wanderpfad hinauf zum Schöffelstein. Bei der Station Blätterdach wandern wir geradeaus weiter in Richtung Rudulfshöhe (475 m). Der Weg führt durch hohen Laubwald hinauf bis zum Aussichtsturm. Neben dem mächtigen Holzturm auf der Rudolfshöhe steht ein Rastplatz und ein Gipfelkreuz. Wir genießen die Aussicht von oben und wandern wieder zurück zur Abzweigung vor dem Blätterdach. Hier folgen wir dem Pfad in Richtung Kellerwiese und biegen auf der Fortstraße nach Unter Purkersdorf ab. Wir kommen unterhalb vom Georgen Berg, nahe der Bahnstation Sanatorium Purkersdorf, aus dem Wald.


Frauenbründl und Schöffelstein im Naturpark Rudolfshöhe

Von der Hamerlingwarte auf den Schanzberg

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In Gars am Kamp wander wir zur Waldzeile und überqueren den Teichwiesenbach. Gegenüber von den Sportstätten stehen lustige Kunstwerke in einem Garten: Töpfe auf einem Baum und Schuhe auf dem Zaun. Wir folgen zunächst der blauen Wanderwegmarkierung an einem Marterl vorbei in den Wald am Maierscher Berg hinauf. Über einen Waldsportpfad kommen wir auf den Marterlwanderweg und folgen diesem auf ein Feld hinaus. Von der asphaltierten Strecke nehmen wir die erste Abzweigung rechts und erreichen im Wald bald die Hamerlingwarte (343 m). Die Warte ist ein gemütlicher Aussichtspavillon. Hier blicken wir auf Gars am Kamp und die Babenbergerburg. Auf dem Pfad rechts neben der Warte geht es hinunter nach Zitternberg. Dort in den Ort und hinter der Kirche der roten Markierung folgend auf den Waldweg. Nach einem Tiergehege kommen wir auf den Kamptal Radweg an der Straße. Bei der Brücke überqueren wir den Kamp und stehen vor den Mauern des Buchberger Schloßparks. Wir wandern noch vor dem Heidlgraben, rechts vom mittelalterlichen Schloss in Buchberg, hinauf und kommen auf den Wanderweg vorbei an alten Kellern in den Wald. Vorbei an einem Bildstock und nach wenigen Kehren stehen wir schon zwischen den Mauerresten der hier über dem Kamp thronenden Ruine Klösterl. Wir wandern auf dem Karrenweg hinunter ins Tal.


Hamerlingwarte und Kirche in Zitternberg


vom Schloss Buchberg wandern wir zur Ruine Klösterl:


Bald tauchen neben dem Weg die Bahngleise auf. Bei Hall steht vor einem Marterl an einer längeren Felswand ein Haus. Wir folgen dem Weg links hinein in den Steinbachgraben und wandern dann rechts auf dem Pfad hinauf zur Ruine Schimmelsprung. Zwischen den Steinen und seltenen Blumen hier oben tummeln sich Eidechsen in der Sonne. Wir besichtigen die Ruine Schimmelsprung und blicken ins Kamptal hinab. Nun verlassen wir den Sattel auf der rechten Abzweigung und erreichen die Holzwiese auf dem Schanzberg (437 m). Hier oben stand einst eine große slawische Befestigungsanlage. Auf einem Aussichtsvorsprung steht ein Gipfelkreuz. Wir wandern vorbei an den Resten einer frühmittelalterlichen Kirche und über das Gräberfeld im Herrenhof. Neben dem Weg erkennen wir die riesige Wallanlage. Nahe der Ausgrabungsstellen am Schanzberg besichtigen wir das nachgebaute Südtor der Wallburg. Nach der Ausgrabungsstätte verlassen wir die Wallanlage und wandern auf dem Goldberg-Rundweg über den Wurzelsteig nach Gars am Kamp.


Ruine Schimmelsprung


Wallburg auf dem Schanzberg


Ausgrabungen am Schanzberg


Babenbergerburg in Gars am Kamp

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von der kleinen Fussgängerbrücke über den Kamp, beim Bahnhof Gars/Thunau, sehen wir die Babenbergerburg


Bei unserem Stadtrundgang fällt uns ein schiefes Marterl auf.
Wir überqueren den Hauptplatz bei der Kirche und kommen in den Kurpark von Gars am Kamp.


Hier steht gleich mal eine Falco Statue, denn Falco war gerne zu Gast im Ort.


Wir wandern hinauf zum Friedhof an der Gertrudskirche und über die Verbindungstreppe weiter zur Burg Gars.


Gertrudskirche und Burghof


In der Burg sind oft Ausstellungen von Künstlern. In der Burg befindet sich auch eine bekannte Freiluftbühne.


Aussicht von der Babenbergerburg auf Gars am Kamp.

Durch die Steinbachklamm nach Maria Taferl

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In Maria Taferl besuchen wir die Basilika. Vor dem Kirchenplatz des bekannten Wallfahrtsorts tummeln sich viele Touristen. Neben der Kirche steht der Taferlstein, eine uralte Opferplatte aus Granit. Wir genießen die Ausblicke auf die Donau und die umgebende Wachau von der Aussichtsplattform vor dem Kircheneingang und wandern vorbei am Rosengarten hinunter zur langen Steintreppe. Auf den warmen Steinen tummeln sich unendlich viele Marienkäfer in der Sonne. Wir wandern die Stufen hinunter und vorbei an Feldern und Wäldchen auf dem Teil des Jakobswegs über Friesenegg nach Marbach an der Donau. Am Donauufer geht es von der Schiffsanlegestelle hinauf zum Gasthaus zur Hinterbrühl und weiter zur Winklermühle. Hinter der alten Mühle beginnt die Steinbachklamm. Wir wandern am Steinbach entlang über Stege und neben einigen Felssteinen durch den Nadelwald. In einer Holzkiste am Wanderweg befindet sich ein Gästebuch für Klammbesucher. Nach dem Ende der Klamm biegen wir bei einem Wegkreuz rechts ab. Bei Hilmanger steht das Gasthaus Greßl. Nun geht es vorbei an Obererla und Untererla bei schöner Aussicht ins Donautal und auf die Berge weit im Hintergrund vom Nibelungengau. Vor uns wird die Basilika von Maria Taferl immer deutlicher sichtbar. Wir durchqueren ein Tal und kommen über einen steilen Pfad zum Parkplatz in Maria Taferl.


Rosengarten und Panoramablick von Maria Taferl


Jakobsweg nach Marbach an der Donau


Wanderung bei Marbach an der Donau


das Gasthaus zur Hinterbrühl und die Winklermühle


in der Steinbachklamm


Wanderung nach Maria Taferl

Von Maria Taferl zum Schloss Artstetten

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Ausgehend von Maria Taferl wandern wir über den Golfplatz in Richtung Artstetten. Der Jakobsweg verläuft hier auf einem Forstweg, vorbei an Feldern. Bei Unterthalheim kommen wir an einem netten Vogelhaus vorbei. Nach der Ortschaft geht es links in den Wald hinauf. Wieder am Waldrand, sehen wir bald die Zwiebeltürme von Schloss Artstetten zwischen den Büschen hervorragen. Im Schloss widmet sich ein Museum dem Thema Erzherzog Franz Ferdinand, der hier auch mit seiner Frau Sophie in der Gruft liegt. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers 1914 in Sarajevo hatte den Ersten Weltkrieg ausgelöst. Neben dem Museum kann der historische Schlosspark besichtigt werden.


von Maria Taferl nach Unterthalheim


Wanderweg zum Schloss Artstetten


Wir wandern ins Ortszentrum und besuchen ein nettes Gasthaus. Vorbei am Schandpfahl auf dem Dorfplatz in Artstetten geht die Wanderung weiter. Unser Weg führt durch ein Wohngebiet steil bergauf, bis zum Wanderweg am Eichberg. Wir halten uns links und wandern durch den Wald zu den Häusern bei Bründles, hier vorbei und links weiter. Wir kommen an einem Feld raus und wandern entlang der Straße nach Nussendorf. Nach dem Bauerhof gleich links und an der Gabelung dem Weg rechts folgen ("Rundwanderweg Maria Taferl PW5"). Vorbei an 2 Wegkreuzen und einem Sonnenblumenfeld geht es in den Wald hinein. Hier stehen viele schöne Pilze am Wegesrand. Vor der Straße nach Reitern geht es im Wald links. Wir durchqueren Reitern und wandern nach Maria Taferl hinauf. Dort besuchen wir die mechanische Krippe, die seit 1874 in Maria Taferl steht.


links oben: der Schandpfahl in Artstetten


Auf dem Rundwanderweg nach Maria Taferl.


die mechanische Krippe in Maria Taferl

Auf den Engelweg nach Krummnußbaum

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Neben der Panoramaaussicht auf die Donau von der Basilika in Maria Taferl führt ein Weg am Rosengarten hinunter zum Kriegerdenkmal. Dort wandern wir neben der Mauer weiter und vorbei an der Stiege. Neben dem Minigolfplatz des Hotels führt ein kleiner Wanderpfad leicht bergab. Im Wald erreichen wir einen schönen Bildstock. Bei der oberen Abzweigung halten wir uns links. Am Wegrand stehen etliche Pilze.



auf dem Engelweg von Maria Taferl nach Klein-Krummnußbaum


Auf dem Engelweg wandern wir in den Messlgraben und kommen nach Klein-Krummnußbaum an der Donau. Nahe des Donauradwegs am Ufer finden wir ein nettes Gasthaus zum Speisen. Weiter geht es, vorbei an Bildstöcken und Marterln, auf dem Engelweg nach Maria Taferl. Dem aufmerksamen Leser von Wanderland Austria ist es nicht entgangen, dass die Fotos nicht im Mai, sondern im Herbst gemacht wurden als wir zu unserer Verlobung dort waren.


auf dem Engelweg von Krummnußbaum nach Maria Taferl

Von Spillern zur Burg Kreuzenstein

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Vom Bahnhof in Spillern wandern wir los und vorbei am Sportplatz Spillern zum Gut Marienhof. Der Pferdehof Marienhof wurde 1856 erbaut, zum ihm gehört ein Englischer Park und eine alte Trabrennbahn. Wir folgen der Wegmarkierung des Dorfspaziergangs rechts um das Gutsgelände herum. Bei einer Bank die in der Kurve unter einem Baum steht sehen wir schon die Burg Kreuzenstein auf dem Hügel bei Leobendorf. Wir kommen vorbei beim Franz Reidinger Gedenkstein und gehen einen Hohlweg hinauf. Nun geht es rechts auf dem Feldweg und neben einem Windschutzgebüsch über Felder. Links neben uns liegt der Golfplatz von Spillern. Wir wandern immer geradeaus, und überqueren die erste Straße. Nach Unterquerung der 3 Hochspannungsleitungen geht es auf der Straße nach Kleinwilfersdorf. Der Ort hat diverse Preise wegen schöner Blumen im Ort gewonnen. Unterhalb der Kirche geht es auf einem Feldweg nach Oberrohrbach. Dort wandern wir parallel zur Leobendorferstraße zum Waldrand, wo wir dem Wanderweg zur Burg Kreuzenstein folgen. In der Burgtaverne findet gerade ein größerer Kindergeburtstag statt. Wir umrunden die Burg Kreuzenstein und sehen einen nachgebauten Rammbock im Burggraben, neben der Adlerwarte. Auf einem Pfad oberhalb vom Parkplatz geht es hinunter nach Leobendorf und zum Bahnhof.


Wanderung zur Burg Kreuzenstein

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