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Schloss Wolkersdorf

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Das Schloss Wolkersdorf wurde im 13. Jahrhundert als Kastell mit 4 Türmen errichtet. Durch seine Lage an der Brünnerstraße gewannen Stadt und Schloss Wolkersdorf an großer Bedeutung. Der heutige Schlossteich ist ein Überrest des damaligen Wassergrabens, der mit aufgestautem Russbachwasser gebildet wurde. Das ehemalige Wasserschloss der Babenberger wechselte häufig den Besitzer und war im 17. Jahrhundert Jagdschloss von Kaiser Ferdinand III., der das Schloss im Barocken Stile gestalten lies. Im Napoleonischen Krieg was Schloss Wolkersdorf Hauptquartier von Kaiser Franz I. Später zog Napoleon in das Schloss ein. Heute gehört das Schloss der Stadtgemeinde Wolkersdorf und beherbergt die Schlosstaverne, eine Musikschule und die Werkstatt eines bekannten Weinviertler Künstlers. Im Schloss finden oft Ausstellungen und Kulturveranstaltungen statt.


Kunst am Schlosspark - Kaulquappen tummeln sich im Schlossteich


Der Wolkersdorfer Schlossteich (ehemaliger Wassergraben).


um den Schlossteich herum - in den Innenhof des Schlosses Wolkersdorf


Im Schlosshof lädt die Schlosstaverne mit schattigem Gastgarten ein.


Im Inneren von Schloss Wolkersdorf: Veranstaltungssaal, Galerie und Ausstellungsräume.



Unmittelbar neben dem Schlossteich in Wolkersdorf liegt der Schlosspark, in dem schöne Kinderspielplätze besucht werden können. Neben dem Schloss befindet sich ein Tennisplatz und die Gebäude der Hauptschule Wolkersdorf, sowie ein Skaterplatz. Auf der Wiese vor dem Schloss finden im Sommer Open-Air Veranstaltungen wie Theater oder Opern statt.


Schlosspark Wolkersdorf



Spielplatz im Schlosspark


Veranstaltungswiese und Skaterplatz

Schluchtengraben Münichsthal

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Folgt man in Münichsthal im Weinviertel dem Münichsthalbach stromaufwärts, sind auf der rechten Seite des Baches ein paar alte Weinkeller zu sehen. Neben einem kleinen Fischteich liegt an einem Rastplatz die Hubertuskapelle. Der Weg geht weiter in die Gemeindeschlucht hinein (Schluchtengraben). Es ist schattig und endlos viele Gelsen fliegen zwischen den Bäumen und Wanderern umher. Nach der ersten Kurve taucht die Lourdesgrotte auf. Dies ist eine der vielen Nachbildungen der Grotte von Lourdes, wo Maria erschienen sein soll. Vor der Münichsthaler Lourdesgrotte stehen zahlreiche Bänke für Walfahrtspilger. Links neben der Grotte steht eine Glocke damit der Pfarrer ordentlich laut läuten kann. Rechts führt ein Kreuzweg in den Wald hinauf.





Am Münichsthalbach entlang führt der Weg durchs Tal vorbei an Lösshängen und Sumpfgelände. Mehrere Schilder führen uns auf der Abzweigung zum Waldkindergarten hinauf. An diesem kleinen Zeltlager werden im Sommer Kinder betreut, wobei abwechslungsreiche Aktivitäten im Wald geboten werden. Im Wald liegt weiters die Quelle des Münichsthalbaches, der Hauptweg führt über Mitterbiegl hinauf auf die Leithen, wo z.B. vom Soldatenkreuz aus ein guter Ausblick über das umliegende Weinviertel und das Wiener Becken geboten wird.




Auf der Leithen bei Münichsthal

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Auf der Leithen ("Leithn") bei Münichsthal lässt sich ein schöner Ausblick über das umliegende Weinviertel mit Wolkersdorf und Pfösing geniessen. Bei schönem Wetter reicht die Sicht über die breiten Kornfelder bis weit in das Wiener Becken hinaus. Die höchsten Punkte der Leithen liegen am Mühlradsberg, oberhalb Mitterbiegl. Hier führen die Wanderwege direkt nach Münichsthal, Pfösing oder Ulrichskirchen und Schleinbach.


Wanderung bei Pfösing

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Pfösing ist eine sehr kleine und geographisch hoch gelegene Gemeinde (313 m) im Verwaltungsgebiet von Wolkersdorf im Weinviertel. Der kleine Ort liegt im Westen von Münichsthal. Pfösing ist bekannt für seine Blumenanpflanzungen und den steilen Anstieg der Straße am Pfösinger Berg. Um die Gemeinde herum, Richtung Manhartsbrunn oder Ulrichskirchen wird heute vorwiegend Feld- und Ackerbau betrieben. Zahlreiche alte Weinkeller an den Wanderwegen deuten auch dort auf früher dort angelegte Weingärten hin. An den Hängen Richtung Münichsthal sind fast durchwegs Weinberge in Sicht. Durch und um Pfösing führt eine beliebte Radstrecke, sowie Wanderwege des Wolkersdorfer Wanderpuzzles. Am Waldrand Richtung Münichsthal tummeln sich sehr viele Schmetterlinge.




Münichsthal und die Lösshohlwege

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In der Kulturlandschaft um Wolkersdorf im Weinviertel sind zahreiche Lösshohlwege zu finden. Löss ist sehr feiner Sand, der vom Wind hergeweht wurde und sich in mehreren Lössschichten im Weinviertel ablagerte. Dies geschah während der letzten Eiszeit. In Lösswände lassen sich leicht Höhlen bauen, was von Sandwespen und Vögeln (wie z.B. dem farbenfrohen Bienenfresser) als idealer Ort für ihre Brutstätten ausgenutzt wird. Die Lössschichten neben den Weinbergen wurden über etliche Jahre mit Fuhrwerken und Traktoren befahren, so entstanden die Hohlwege bei Münichsthal. Im Löss staut sich die Sonnenwärme auf, weiters bieten die bis zu 5 Meter hohen Lösshohlwege Schutz vor Sturm und Wind für die Tiere. Die alte Kellergasse in Münichsthal liegt am Lösshohlweg. In den tief in den Löss gebauten Weinkellern herrschen ideale Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse für die Lagerung von Wein oder auch Erdäpfeln. In der Vergangenheit wurden einige Hohlwege als Mülldeponie missbraucht. Heute stehen die Lösshohlwege in Münichsthal unter Naturschutz.





Münichsthal liegt an einer langen Durchfahrtsstraße, die neben dem Münichsthalbach verläuft, bis der Bach im Schluchtengraben verschwindet. Der Ort ist geprägt von Weinbau und Bauernhöfen. In Münichsthal treffen sich junge Leute von nah und fern in der örtlichen Dorfdisco "Queen Mary". Im Ort gibt es einige Heurigen und guten Wein.


Amphitheater im Wienerwald

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Am Anfang des 19. Jahrhunderts ließ Fürst Johann I. von Liechtenstein rund um die Burg Liechtenstein bei Maria Enzersdorf mehrere verschiedene Bauwerke in romantischem Stil errichten. Die künstliche Ruine ähnelt etwas dem Kolosseum in Rom, liegt auf dem Kalenderberg bei Mödling nahe der Burg Liechtenstein und ist von den auch vom Fürsten gepflanzten Föhrenwäldern umgeben. Das Amphotheater wurde im Jahre 1811 ursprünglich als Aussichtswarte errichtet. Zwischen zwei Türmen werden die im Halbkreis angeordneten Gewölbebögen von Säulen und Pfeilern gestützt.

Pfarrkirche St. Othmar Mödling

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Die Pfarrkirche St. Othmar liegt oberhalb des Zentrums von Mödling, am Waldrand des Kalenderberges. Auf dem Kirchenplatz steht ein Denkmal das an die grausame Ermordung der gesamten Mödlinger Bevölkerung beim Einfall der Türken 1683 erinnert. Im Jahre 2007 wurde auf dem Platz neben dem Karner ein Labyrinth mit 7 Umgängen errichtet.



Geschichte von St. Othmar in Mödling: Archäologen datieren 6 Vorgängerkirchen zwischen das 9. und 15. Jahrhundert. Die Hallenkirche wurde im gotischen Stil gegen Mitte des 16. Jhs. fertiggestellt. Der Dachstuhl der Kirche wurde in beiden Türkenkriegen zerstört. Die Kirche hat eine barocke Einrichtung, neugotische Fenster und Bilder. Der Altarraum wurde Ende des 20. Jhs. neu eingerichtet. Das Gewölbe der Pfarrkirche St. Othmar wird von 12 Säulen (12 Apostel) getragen.

Donauauen am Kraftwerk Greifenstein

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Die Donauauen beim Kraftwerk Greifenstein sind bei schönem Wetter ein beliebtes Ausflugsziel. Das Kraftwerk Greifenstein liegt an der Donau in Niederösterreich, westlich nahe Wien. Um die Fliessgeschwindigkeit der Donau zu regulieren und der Tier- und Pflanzenwelt Lebensraum zu bieten wurde ein Kanal neben der Donau angelegt. So wurde bei Greifenstein ein Teil Urwald am Altarm in den Donauauen erhalten.






Der asphaltierte breite Weg ist Spazierweg und gleichzeitig auch Teil des Donauradweges. Bei schönem Wetter tummeln sich hier sehr viele Familien, Wanderer und Radfahrer. Eine Strecke führt über die Staumauer des Kraftwerks Greifenstein ans nördliche Donauufer. Richtung Greifenstein im Süden geht der Weg durch den Auwald, entlang des Donauarms über einen Damm mit Brücke über einen kleinen Durchfluss (Schleuse für Fische). Hier zeugen angenagte Bäume von reichem Bibervorkommen. Es bietet sich ein schöner Ausblick auf den Ort Greifenstein mit der Pfarrkiche Maria Sorg, und die über der Ortschaft thronende Burg Greifenstein. Zwischen dem Ort Greifenstein liegt der Bahndamm und der Treppelweg am Ufer der Donau (hier verläuft auch der Donauradweg).



Das Donaukraftwerk Greifenstein ist ein Laufkraftwerk und dient neben der Stromerzeugung auch der Regulierung des Donaustroms, um die Natur und Tierbestände an den Donauauen zu erhalten. Schiffe werden durch die große Schleuse am Kraftwerk geführt. Über die Staumauer des Kraftwerks führt ein Rad- und Fussweg.




Gastronomie an der Donau bei Greifenstein. Bild oben links: in der "African Queen", einem Gasthaus auf dem Wasser. Unten: "Friedel Gastro" Imbiss am Ufer und die alte Schifferstube.



Ein Strudel an der Donau und ein kleines Motorboot neben der African Queen mit dem Namen "Hafenschlampe".

Radweg ins Kreuttal

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Eine schöne Radstrecke ist der Eurovelo 9 von Wolkersdorf ins Kreuttal, im niederösterreichischen Weinviertel. Der Radweg führt über Ulrichskirchen nach Schleinbach, dann bei Unterolberndorf am Rußbach entlang hinein ins Kreuttal. Bei Ulrichskirchen lädt Coopers Saloon direkt am Radweg zu Speis und Trank. Zwischen Ulrichskirchen und Schleinbach kann ein Abstecher nach Riedenthal gemacht werden. Dort wurden bei Grabungen am Scheibenberg Fundstücke aus der Bronzezeit freigelegt.
Nahe der Luisenmühle im Kreuttal ist eine gröbere Steigung zu bewältigen. Die Luisenmühle ist neben der Gösslmühle eine der alten Mühlen am Rußbach im Kreuttal. Neu renoviert ist die Mühle heute in Privatbesitzt. Hinter dem Gebäude führt der Wanderweg am Rußbach entlang in den Kreutwald hinein. Die Radstrecke auf dem Eurovelo 9 führt durchs Kreuttal über Hornsburg weiter. Für den Radfahrer wurden entlang des Weges zahlreiche Rastplätze und Erlebnisstationen geschaffen, z.B. die Klanghölzer in Unterolberndorf. Auf der höher gelegenen Strecke Schleinbach - Unterolberndorf hat man gute Aussicht auf den Hügel "Am Hirschen" mit der Andachtstätte, oberhalb von Unterolberndorf gelegen.





Dreistundenweg am Anninger

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Der Dreistundenweg am Anninger ist eine besonders bei Joggern beliebte Strecke und führt auf einem Rundweg am Rande des Anningers durch den Wienerwald. Über den Dreistundenweg erreicht man den Husarentempel und das Matterhörndl, ein Weg zweigt ab zur Burg Mödling. Unterhalb des Dreistundenwegs liegt die Meiereiwiese. Den Dreistundenweg erreicht man z.B. über den Parkplatz beim Mödlinger Bockerl. Hier kann die Runde über die Frauenstein Höhe oder andererseits am Beethovenwanderweg durch das Prießnitztal (zuvor Route direkt an der Breiten Föhre vorbei) ausgedehnt werden. Der Dreistundenweg führt durch Föhrenwald und weiter oben durch Buchen-Mischwald. An mehreren Stellen ragen Felswände entlang des Weges auf. Der Dreistundenweg weist keinen steilen Anstieg auf, und wird deshalb auch von Radfahrern genutzt. Über den "oberen Dreistundenweg" ist ein Abstecher zum Waldgasthaus Krauste Linde möglich.



Weinlehrpfad bei Wolkersdorf

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An den Wegen des Wolkersdorfer Wanderpuzzles finden sich hier und da Hinweistafeln mit Lehrreichem über den Weinbau im Weinviertel. Immer in der kalten Jahreszeit werden die Weinreben zurückgeschnitten, um Ertrag und Qualität der Trauben zu steigern. Ferner werden Jungtriebe und Austriebe vom Stamm weggebrochen. Nachdem der Wein geblüht hat werden Blätter entfernt, um Platz für genug Sonnenlicht und Luft um die Trauben herum zu schaffen. Je nach gewünschtem Zuckergehalt und Säureverhältnis werden Trauben von den Stöcken entfernt (Ausdünnen). So entstehen hochwertige Qualitätsweine, die u.a. um teures Geld nach Nordamerika exportiert werden. Für den Weinbau wichtig sind Lössböden. Löss wurde während der Eiszeit vom Wind ins Weinviertel gebracht und lagerte sich hier ab. Herausragende Eigenschaften von Löss sind seine gute Wasseraufnahmefähigkeit und Reichtum an Nährstoffen, die für den fruchtbaren Boden wichtig sind. Löss ermöglicht auch die Entstehung von Lösshohlwegen und letztendlich der für das Weinviertel typischen Kellergassen. Zwischen den Weingärten tummeln sich Feldtiere wie Hasen oder Rehe. Da zwischen Wolkersdorf und Ulrichskirchen die Autobahn verläuft wurde für Tiere eine Wildquere geschaffen, eine sehr breite bepflanzte Brücke zu der die Tiere zwischen den Absperrgittern geführt werden.


Am Mödlingbach

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Der Mödlingbach fließt von seiner Quelle am Winkelberg im Wienerwald durchs Gemeindegebiet Mödling und mündet hinter Achau in die Schwechat. Andere Bezeichnungen für den Mödlingbach sind Mödling, Mödlinger Wildbach oder Nonnenbach. Zuflüsse des Mödlingbaches sind der Marbach, der Sparbach, der Wiener Neustädter Kanal (bei Biedermannsdorf) und nicht zuletzt das permanent aus der Seegrotte in der Hinterbrühl abgepumpte Grundwasser. In der Vergangenheit siedelten sich entlang des Mödlingbaches Handwerksbetriebe an, die Wasserkraft für Mühlen oder Wasser für Textilbearbeitung brauchten. In der Stadt Mödling ist der Mödlingbach stark eingemauert, in der Fussgängerzone sind Markierungen der Hochwasserstände zu sehen. Ein seltsames Fischsterben im Mödlingbach warf um 1994 in Mödling Rätsel auf. Heute gibt es nach und nach Ansätze für eine Revitalisierung des Mödlingbaches und Verbreiterung des Flussbettes. Am Mödlingbach entlang führt ein schöner Fuss- und Radweg, beginnend kurz vorm Bahnhof Mödling über die Bachgasse bis nach Biedermannsdorf. Dort führt der Radweg am Bach weiter am Golfplatz vorbei, bis zum Ortsbeginn von Achau.



Thermenradweg bei Gumpoldskirchen

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Der Thermenradweg führt am Wiener Neustädter Kanal entlang durch das Industriegebiet von Gumpoldskirchen. Richtung Guntramsdorf steht diese alte halb verfallene Fabrik. Aus einem baufälligen Turm wachsen Bäume. Auf dem stillgelegte Areal wohnen Ausländer. Etwas moderner zeigt sich hier die Firma Klinger, mit einem kleinen Wasserkraftwerk am Kanal und ihrem eigenen Park. Richtung Traiskirchen fährt der Radfahrer an den Gebäuden der Novomatic vorbei, deren Turm in der Nacht hässlich blau beleuchtet ist. Entlang des Radweges stehen einige Obstbäume, im Sommer laden Fahrradheurige zu Erfrischungen ein. Im Fluss tummeln sich viele Enten, Fische und Schlangen.


Bilder aus Guntramsdorf

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Guntramsdorf im Industrieviertel, Richtung Anninger und Eichkogel von den Weinbergen umgeben.


Der Eichkogel und der Anninger machen mit zahlreichen Wanderwegen verschiedenste Kombinationen an Wanderungen und Spaziergängen bis in den Wienerwald hinein möglich.


Der Ozeanteich in Neu Guntramsdorf (vor dem Industriezentrum Süd gelegen) und der Windradlteich sind beliebte Badeseen.


2012/2013 wird das Ortszentrum von Guntramsdorf neu aufgebaut. rechts: Die Oldtimer Raststation Guntramsdorf an der Autobahn.


Der Thermenradweg führt durch Guntramsdorf, an der B17 durch eine Unterführung.


Am Wiener Neustädter Kanal und rund um das Weingut Thallern wird es Spaziergängern nie langweilig.



Von der Bahnstation Guntramsdorf Thallern (ehemals Guntramsdorf Südbahn) führt ein kleiner Weg direkt zum Weingut Thallern.

Unterwegs auf der Donauinsel

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Die Donauinsel in Wien wurde in den 80er und 90er Jahren zwecks Hochwasserschutzmassnahmen errichtet. Sie liegt zwischen der Donau und der Neuen Donau und ist ein bei den Wienern beliebtes Freizeit- und Erholungsgebiet. Die Donauinsel ist Rückzugsgebiet für seltene Vögel und andere Wassertiere. Im zentralen Teil der Donauinsel befinden sich Spielplätze und andere Freizeiteinrichtungen und viel Gastronomie. Entlang der Neuen Donau wird im Sommer gebadet und Boot gefahren. Nördlich und Südlich liegen die FKK Bereiche der Donauinsel. Über die Donauinsel verlaufen viele Fuss- und Radwege, oft parallel zueinander, so auch der Donauradweg. An drei Tagen im Jahr wird es laut auf der Donauinsel, wenn das Donauinselfest stattfindet, das größte Open-Air Musikfestival Europas.


Radwege und Beachvolleyballplatz auf der Donauinsel.


Donaupark, Donauturm und Kaisermühlen VIC


Der Millenium Tower und die Neue Donau Richtung Korneuburg.


Moschee an der Copa Cagrana und die Steinsporn Brücke.

Ein ganz besonderes Schiff ist die Bertha von Suttner: ein Schulschiff, das für Gymnasiasten an der Donauinsel verankert ist. Hier gibt's auch einen extra großen Turnsaal, der quasi auf der Donau schwimmt.




Dampfkraftwerk Donaustadt und die Donau bei Kaisermühlen.


Wenn es Abend wird an der Donauinsel sind an der Fussgängerbrücke zum Rivergate bei Handelskai scheinbar endlos viele Spinnen unterwegs auf Beutefang.


Uno City und Donau beim Kahlenberg.


Am Treppelweg über Toter Grund führt der Radweg beim Kraftwerk Freudenau ans andere Ufer der Donau, Richtung Hafen Albern. Rings um den toten Grund ist die Donauinsel ganz der Natur überlassen.


Fischerboot an der Donauinsel und der Millenium Tower von der Donaubrücke aus gesehen.

Hochwasser an der Donauinsel

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Am 5. Juni 2013 erreicht der Donaupegel vor Wien die 8 Meter Marke. Die Häfen bei Lobau und Albern, das Donauufer und weite Teile der Donauinsel stehen unter Wasser. Aufgrund der Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz und der Flutung der Neuen Donau als Entlastungskanal können die größeren Wassermassen den Wohngebieten und Geschäftsvierteln an der Donau nichts anhaben. Eine mutige Reporterin von Wanderland Austria hat sich ganz nah an die Fluten an der Wiener Donauinsel herangetraut und sehr gute Aufnahmen vom Jahrhunderthochwasser gemacht:



Hier unter der Brücke sieht man sehr gut, wie stark die Strömungen durch das Hochwasser sind.


Der Treppelweg ist wegen Hochwasser gesperrt.
Die Schwäne freuen sich über die neuen Bademöglichkeiten an der Donau.


Die verankerten Badeinseln an der Neuen Donau scheinen sehr weit vom Ufer entfernt. Von den Zugangsstegen ist nichts mehr zu sehen.




Der Millenium Tower ragt neben der Donaubrücke hinter dem Hochwasser hervor.
Von den kleinen Bäumen auf der Donauinsel sieht man nur noch den obersten Teil der Baumkrone.




Das Hochwasser um das Schulschiff auf der Wiener Donauinsel.

Schloss Tribuswinkel

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In Tribuswinkel stand im 12. Jahrhundert eine Wasserburg mit Ringmauer. Es folgten Jahrhunderte von Wechseln des Besitztums. Während der Türkenkriege flüchtete die Bevölkerung der Umgebung zur Burg Tribuswinkel, die gut verteidigt werden konnte. Im Ersten Weltkrieg erworb der Grossindustrielle Urban das Schloss und ließ einen Turm und einen zweiten Stock hinzubauen. Seine Witwe Gertrude Urban schenkte das Schloss Tribuswinkel der Stadt Wien, die ein Kinderheim dort einrichtete. Heute gehört das Schloss der Stadtgemeinde Traiskirchen. Es wird für soziale Zwecke, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Um das Schloss Tribuswinkel herum liegt ein großer Park mit vielen alten Bäumen. Ein Naturlehrpfad führt durch den naturbelassenen Wald. Hinter dem Schloss ist eine große Lichtung mit einem Spielplatz und Grillmöglichkeiten. Hier kann auch Fussball gespielt werden.

Auf der Burg Liechtenstein

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Die Burg Liechtenstein ist die Stammburg der Fürsten von Liechtenstein und wurde auf einem Felsenrücken bei Maria Enzersdorf im Bezirk Mödling errichtet. Die Burg wurde in mehreren Stufen und in verschiedenen Baustilen erbaut. Eine erste Wehranlage wurde um 1130 von Hugo von Petronell errichtet. Die Burg wurde aus hellen "liechten" Steinen aus dem Burgenland und der Umgebung errichtet, daher der Name Liechtenstein. Hugo von Petronell gilt seit der Fertigstellung der Burg als Stammesvater der Fürstenfamilie von Liechtenstein. Heute wird die Burg privat verwaltet und kann in Führungen besichtigt werden. Der untere Teil der Burg ist aus romantischem Mauerwerk aufgebaut. Einige Räume wurden im Stile des Historismus sowie der Romantik hergerichtet. Die prächtig gestalteten Betten waren im Mittelalter kurz gehalten, weil die Burgbewohner im Sitzen zu schlafen pflegten. Dies erwies sich als vorteilhaft, um nach einem der Abende mit viel Alkoholkonsum nicht während des Schlafs an Erbrochenem zu ersticken. Vom Burgturm aus bietet sich ein schöner Ausblick weit über Wien und den Wienerwald mit dem Husarentempel am kleinen Anninger. Der Raum auf dem Burgturm kann zu Silvester gemietet werden, allerdings erfolgt der Aufstieg zum Turm über eine sehr steile und enge Wendeltreppe. Für Dienstboten gab es im unteren Teil der Burg eine extra Stiege. Über hohe kurze Stufen wurden hier Speisen und Getränke zu den Burgherrschern gebracht. Die Burgkapelle ist dem heiligen Pankratius geweiht. In der Kapelle befindet sich ein Rötelzeichnung aus dem 13. Jahrhundert. An Feiertagen finden in der Kapelle St. Pankratius Gottesdienste statt und sie ist öfters für Andachten geöffnet.




Über den Kalenderberg zur Burg Liechtenstein

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Oberhalb der Pfarrkirche St. Othmar in Mödling führen verschiedene Wanderwege über den Kalenderberg zur Burg Liechtenstein. Der direkte Weg geht quer durch den Wald bis zum Seniorenheim, hinter dem die Burg liegt. Um den Stadtrand von Maria Enzersdorf führt eine Route, bei der man unterhalb des Spielplatzes vor der Burg Liechtenstein rauskommt. Auf dem Kalenderberg überwiegen in Richtung Vorderbrühl die Föhren, die der Fürst Johann I. von Liechtenstein anpflanzen ließ. Um Maria Enzersdorf und Gießhübl dominiert auf fruchtbarem Boden Misch- und Laubwald. Auf dem Kalenderberg wurden zahlreiche Grabungen nach Fundstücken aus z.B. der Bronzezeit durchgeführt. Die wichtigsten Wege auf dem Kalenderberg im Naturpark Föhrenberge sind gut beschildert.



Weingartenradweg Pfaffstätten - Gumpoldskirchen

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Zwischen Pfaffstätten und Gumpoldskirchen verläuft ungefähr 1 km parallel zum Thermenradweg der Weingartenradweg. Direkt am Weingartenradweg ist kurz nach dem Ortsende Pfaffstättens unterhalb der Weinwanderwege Neuburgerweg und Rotgipflerweg der Rastplatz Gfanglrast und der Naturspielsplatz Gfangl angelegt.


Weiter Richtung Gumpoldskirchen taucht auf einer Anhöhe in den Weinbergen die Urbanuskapelle auf. Der Heilige Urbanus ist der Schutzpatron des Weinbaus. Die Kapelle wurde von Weinbauverband Traiskirchen errichtet. Von hier aus bietet sich ein schöner Ausblick nach Gumpoldskirchen, über die Weinberge am Fuße des Anningers und Richtung Möllersdorf, Traiskirchen und Pfaffstätten. Bei klarerem Wetter sind die Hohe Wand und der Schneeberg deutlich zu erkennen. Vom Weingartenradweg führen zahlreiche Verbindungen zum nahen Eurovelo Radweg, dem Thermenradweg am Wiener Neustädter Kanal.


In Tribuswinkel, zwischen Baden und Traiskirchen bzw. Paffstätten, liegt direkt am Thermenradweg eine alte Fabrik: die Art & Fun Factory. Hier ist das Klettercenter Rotpunkt untergebracht, ferner werden hier Räumlichkeiten als Partylocation geboten:

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