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Palmenhaus und Wüstenhaus

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Vor dem Haupteingang des Tiergarten Schönbrunn in Wien befinden sich das Palmenhaus und das Wüstenhaus. Im Palmenhaus können Pflanzen in 3 verschiedenen Klimazonen bewundert werden. Das gegenüberliegende Wüstenhaus ist ganzjährig geöffnet, in der warmen Jahreszeit kann auch ein kleiner Aussengarten besichtigt werden. Gleich am Eingang kann man sich im Wüstenhaus von Saugbarben an der Hand anknabbern lassen. Die Rötlichen Saugbarben, auch als Doktorfische oder Knabberfische bekannt, werden auch zur Therapie von Hautkrankheiten eingesetzt. In einer Grotte leben viele Fische in Aquarien. Hier steht auch eine große Anlage mit Nacktmullen. Nachdem man an den gefährlichen texanischen Klapperschlangen vorbeikommt, betritt man eine wärmere Klimazone mit vielen Kakteen und anderen Wüstenpflanzen. Bunte Vögel flattern durch die Lüfte und am Boden herrschen Riesenschildkröten. Im Aussenbereich des Wüstenhauses stehen einige nette Attraktionen zum herumspielen, wie ein Kaleidoskop oder ein Schiebepuzzle. Nach dem Besuch des Wüstenhauses empfielt sich ein Spaziergang im Schlosspark Schönbrunn.



Über den Mariensteig auf den Krummbachstein

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Vom Bahnhof Payerbach Reichenau geht's los über's Schneedörfl zur Eng. Oberhalb vom Scheiterplatz liegt die Kammerwandgrotte. Der Weg über den Mariensteig durch die Eng fällt unterhalb der Schnalzwand steil ab, sodass es sich empfiehlt sich an den am Fels befestigten Seilen und Stangen anzuhalten.



Im hinteren, grün bewachsenen Gelände der Eng befindet sich eine Holzriese, die bis in die späten 1950er Jahre noch benutzt wurde um geschlagenes Holz ins Tal rutschen zu lassen. Durch den Promischka Graben komme ich zur Knofeleben am Gahns, wo heute das Naturfreundehaus Knofeleben steht. Hier stand früher das Friedrich Haller Haus, das 2011 abbrannte (das Foto unten zeigt noch das Friedrich Haller Haus...). Ein steiler Pfad führt auf den Gipfel des Krummbachsteins (1602 m).



Auf dem Krummbachstein bietet sich mir ein wundervoller Ausblick auf Kaiserbrunn im Höllental, die Rax und die Gipfel des Hochschneebergs. Auf der anderen Bergseite biege ich auf den Schneeberg Wanderwegen beim Beginn des Südlichen Grafensteigs rechts ab und erreiche bald die Station Baumgartner. Enlang der Schneebergbahn wandere ich hinab zum Bahnhof in Puchberg am Schneeberg.

Südlicher Grafensteig über die Kienthaler Hütte ins Höllental

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In Puchberg am Schneeberg wandere ich auf dem Bahnwanderweg nahe der Gleise der Schneebergbahn zur Haltestelle Baumgartner. Hier habe ich schöne Aussicht auf das Elisabethkircherl am Schneeberg und gönne mir eine Buchtel und ein Bier. Da die Bergrettung gerade ein Treffen hat ist viel los auf der Baumgartner Höhe. Nun folge ich der roten Wegmarkierung und zweige links von der Bahnstrecke ab. Bald zweigt auf einer größeren Lichtung der Emmysteig ab. Der steile Felsenpfad führt hinauf auf das Schneebergplateau. Ich halte mich bei der Abzweigung jedoch geradeaus, auf dem Südlichen Grafensteig. Linker Hand sehe ich den Gipfel des Krummbachsteins.


Durch den Saugraben komme ich, weiter auf dem Grafensteig vorbei am Salzriegel nach Hüttenbödel und zur Bockgrube. Über mir erkenne ich den Klosterwappen, neben dem Kaiserstein der zweite Schneeberggipfel und mit 2076 m der höchste Punkt in Niederösterreich. Vom Südlichen Grafensteig zweigt ein Weg durch die Stadelwandleiten zum Gipfel des Schneebergs ab. Ich halte mich geradeaus und komme durch die Schönleiten Schneide schliesslich zur Kienthaler Hütte mit dem Turmstein (1416 m), auf den ein kurzer gesicherter Klettersteig führt. Vorbei an der Jakobs Quelle steige ich durch die Weichtalklamm zum Weichtal Haus ab. Da ich den Bus verpasst habe, geht es entlang der Schwarza ein Stück auf der Strasse bis Kaiserbrunn. Hier wandere ich auf dem Wasserleitungsweg durch das Höllental nach Hirschwang an der Rax. Über den Radweg geht es neben den Gleisen der Museumsbahn zum Bahnhof Payerbach-Reichenau.
Hinweis: Für diese sehr lange und abschnittsweise schwierige Tour sind Bergerfahrung und sehr gute Kondition erforderlich.

Wagenwiese nach Weidling

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Die Wanderung beginnt bei der Wagenwiese. Von der Bushaltestelle gelange ich über einen schattigen Weg mit leichtem Anstieg zum Krapfenwaldbad. Neben der Wagenwiese überquere ich die Wiener Höhenstraße und gehe den Wanderweg gegenüber vom Latisberg Richtung Jägerwiese hinauf. In den Wienerwald kehrt schon langsam der Frühling ein. Kurz vor der Kreuzeiche komme ich an einem Brunnen vorbei. Weiter geht's zum Gasthaus Agnesbründl. Die gelbe Wegmarkierung führt mich hinab nach Weidling bei Klosterneuburg. Ein Stück weit unten im Ort beginnt an einem sehr steilen Gehweg der Wanderweg auf den Kahlenberg (grüne Markierung). Bei einem Wasserbehälter geht's hinein in den Kierlinger Forst. Links vorbei an der Sulzwiese, überquere ich die Höhenstraße und komme über Stephaniewarte und Elisabeth-Ruhe zur Kirche am Kahlenberg. Zurück geht's mit dem Bus.

Agnesbrünnl nach Am Himmel

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Die Wanderung beginnt beim Schönstattzentrum an der Sulzwiese. Über die Agneswiese wandere ich zur Jägerwiese. Hinter dem Gasthaus Agnesbrünnl und dem daneben befindlichen Streichelzoo führt ein kleiner Pfad mit blauer Wegmarkierung in den Wald hinab. Bald erreiche ich das Agnesbrünnl, einen sagenumwobenen Ort. Neben dem Brunnenbecken am Boden befinden sich neben einer kleinen Steinmauer aus der die Quelle plätschert mehrere Bänke, von denen aus sich die herrliche Aussicht auf den Kierlinger Forst und Weidling geniessen lässt.


Auf einer Holztafel rechts neben dem Brunnen steht die alte Sage niedergeschrieben: Einst entsprang diese Quelle an der Wurzel eines mächtigen Baumes. Agnesbrünnl heißt sie als Stätte alter Sagenüberlieferung nach Agnes, der Tochter eines Königs und einer Waldfee die bei Baum und Quelle wohnte. Den König hatte einst ein verfolgtes Reh zum Agnesbrünnl geführt. Er ruhte dort die Nacht über und als er weiter zog, ließ er am Stamme des Baumes seine Rüstung zurück. Mit dieser Rüstung zog der Kohlenbrenner Karl, der Verlobte der Agnes, in den Türkenkrieg. Er wurde ein berühmter Held doch kehrte er nie zu seiner Braut zurück. Als Schutzherrin des Ortes zeigte sich Agnes später den Waldleuten. Karl aber erschien nachts als schwarzer Ritter und man glaubte noch oft bei der Quelle den Waffenlärm seiner Reiterschar zu hören.


Zurück auf der Jägerwiese schlage ich den Weg zur Kohlenbrennerbrücke ein. Links im Tal entdecke ich die Kohlenbrennerquelle, die den kleinen Bach speist. Bei der Brücke gehe ich unter der Höhenstraße hindurch in Richtung 'am Himmel'. Am Himmel liegt neben dem Restaurant Oktogon ein großer Abenteurspielplatz. Hinter dem Lebensbaumkreis entdecke ich auf einem Schleichweg zur Sisi-Kapelle einen kleinen Teich im Wald. Die Sisi Kapelle wurde 1854 anlässlich der Hochzeit von Kaiserin Elisabeth mit Kaiser Franz Joseph erbaut. Auf dem Weg zum Cobenzl glänzen die Zirbenskulpturen 'am Himmel' in der Abendsonne. Über die Wiese unterhalb vom Latisberg gelange ich zum Cobenzl. Da der Bus noch nicht kommt, nehme ich den Stadtwanderweg neben dem Kinderbauernhof am Cobenzl und steige hinab in Richtung Wagenwiese.

Vom Donaukanal zum Stephansplatz

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St. Othmar u.d. Weißgerbern vs. Uhrturm im Wiener Stadtpark

Die kleine Stadttour beginnt am Donaukanal beim Wiener Prater und führt vorbei an ein paar Sehenswürdigkeiten durch den 3. Wiener Gemeindebezirk bis zum Stephansplatz. Erste Station ist das Hundertwasserhaus. Nicht weit davon verläuft die Hetzgasse: dort stand im 18. Jahrhundert ein Hetztheater, in dem Tiere zur Belustigung des Volkes gehetzt wurden ("Des is a Hetz"). Am Kolonitzplatz besuche ich die katholische Kirche St. Othmar unter den Weißgerbern. Über die untere Viaduktgasse gelange ich nach Wien Mitte, wo das neue Einkaufszentrum "The Mall" steht. Nach einem Rundgang im Wiener Stadtpark komme ich zum Dr. Karl Lueger Platz. Neben dem UBahn Eingang auf dem Platz sind noch Reste der alten Stadtmauer zu erkennen, die hier um das ehemalige Stubentor gebaut war. Auf dem vorletzten Foto ist rechts hinter dem Lueger Denkmal das historische Cafe Prückel zu erkennen, das erst vor wenigen Wochen wegen zweier des Lokals verwiesener küssender Lesben Schlagzeilen machte. Ich gehe die Wollzeile hinauf und beende die Tour am Stephansdom.


Hundertwasserhaus vs. "The Mall"


Wien Mitte, Stadtpark am Wienfluß


Vom Stubentor bis zum Stephansdom.

Josefsteg zur Panozzalacke

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Am Biberhaufenweg besuche ich das Nationalparkhaus. Hier gibt es viele Infos über die Pflanzen- und Tierwelt in der Lobau. Das Wissenswerte wird großteils spielerisch, mit viel Akustik und Videomethoden, zur Show gestellt. Mit vielen Spielgelegenheiten für Kinder und einem schönen Abenteuerspielplatz ist das Nationalparkhaus sehr familienfreundlich gestaltet. Nun gehe ich auf dem Wanderweg um die Dechantlacke herum. Um diese Jahreszeit sind noch keine FKK Freaks in Sicht. In einigen Wochen wird die Lobau sicher wie jedes Jahr wieder zum Paradies für Nackedeis mutieren. Auf dem Hauptweg gelange ich über den Josefsteg zum Rundweg auf dem Naturlehrpfad Obere Donau. Ich wandere duch die Donauauen, und nehme den Fussweg zur Vorwerkstraße. Auf der Straße halte ich mich rechts und folge dem kleinen Pfad neben dem Zaun nach ca. 150 m. Bald entdecke ich etwas tiefer im Wald die ersten Schneeglöckchen. Neben vielen vom Sturm umgestürtzten Bäumen ist der ganze Waldboden mit Schneeglöckchen übersät. Auf einer Lichtung sehe ich die großen OMV Tanks vom Ölhafen Lobau. Hier halte ich mich rechts und komme über eine große Lagerwiese zum Knusperhäuschen an der Panozzalacke. Vorbei am verfallenen Salzgitter-Bunker gelange ich zur Bushaltestelle an der Lobgrundstraße.

Von Rekawinkel zum Troppberg

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Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Rekawinkel. Gegenüber von der Kirche, beim Gasthaus Mayer, geht's los auf dem Weitwanderweg 404. Hinter dem Johann Prix Denkmal führt der Wanderweg in den Wienerwald hinein. Es geht durch Buchenwald und entlang von Feldern bei Am Hagen. Stellenweise sind die Wege noch sehr matschig und am Wegrand sind größere Sumpftümpel entstanden. Der Weg steigt zum Großen Stiefelberg (497 m) etwas an. Am Hinteren Steinberg überquere ich die Strasse. Unterwegs begegne ich immer wieder Radfahrern. Um den Troppberg führen zahlreiche schöne Mountainbikestrecken. Neben dem Gasthaus Mirli am Heiratsberg sind viele Tiere zuhause, auf der Wiese gegenüber befindet sich eine Hundeschule. Ich folge der roten Wegmarkierung um den Heiratsberg und erreiche bald den Wienerwaldhof Rieger. Hier kreuzen zahlreiche Wanderwege von Irenental und Ameisberg. Es geht weiter auf den Troppberg und zur Aussichtswarte hinauf.


Die neue Troppbergwarte wurde als 24 m hohe Aussichtsplattform an einem Funkturm 1991 errichtet. Daneben steht noch die aus Stein gemauerte ca. 11 m hohe alte Warte von 1870, die von vielen Bäumen überragt wird. Von der Troppbergwarte hat man einen herrlichen Ausblick auf Wien und den Wienerwald, im Hintergrund sind der Schneeberg und der Ötscher zu erkennen.


Nun folge ich der grünen Wegmarkierung in Richtung Purkersdorf. Oberhalb der Jausenstation Hoffmann geht es vorbei am Roten Kreuz auf den Buchberg. Hier steht am Wegrand das Marterl zum Roten Kreuz. Die rote Farbe stammt von Ochsenblut, das früher zur Konservierung verwendet wurde. Im Wald wachsen schon die ersten Schlüsselblumen und Schneeglöckchen. Vorbei an Hochram und einer kahlgeschlagenen Ebene, geht es durch dichten Buchenwald hinab ins Tal. Ich begegne einem Jäger, der gerade in voller Montur einen Nachmittagsschlaf auf einer Bank im Wald hält. Auf dem Wanderweg komme ich beim Friedhof in Purkersdorf raus.


Vom Nikolaitor zum Pulverstampftor

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Am Nikolaitor bei Hütteldorf geht's hinein in den Lainzer Tiergarten. Der Waldweg linker Hand führt vorbei an der Nikolaikapelle hinauf. An der Abzweigung gehen wir rechts, in Richtung Grünauer Teich. An den Wegen sind Schautafeln mit Infos über die Tier- und Pflanzenwelt des Wienerwaldes aufgestellt. Beim Grünauerteich geht es auf der Stegtorstrasse hinauf um den Johannser Kogel herum. In Naturschutzgebiet Johannser Kogel stehen 400 Jahre alte Eichen. Weiter geht es entlang des Rotwassers zum Pulverstampftor. Auf den Lichtungen am Waldrand tauchen immer wieder Rehe und Mufflons auf. Viele Wildschweine stehen grunzend herum. Beim Pulverstampftor stehen 2 steinerne Wildschweinstatuen. Über den Radweg geht es entlang der Mauer des Tiergartens zum Auhof Center.



Törlweg

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Mit der Rax Seilbahn geht es hinauf zur Bergstation am Gsolhirn (1547 m). Auf dem Weg zur Abzweigung Praterstern haben wir einen herrlichen Ausblick auf den Schneeberg. Nach der Kurve taucht das Ottohaus am Jakobskogel auf. Wir wandern unterhalb vom Ottohaus am Alpengarten vorbei in Richtung Törl. Hier wurde ein künstlicher Durchgang in den Fels geschlagen. Nun steigen wir auf dem Törlweg in Serpentinen ab. Nach dem Lammelbrünnl komme ich am alten Huthaus bei Knappenberg vorbei. Dort sammelten sich früher die Bergknappen, die bis 1899 im Bergbaugebiet an der Rax arbeiteten. Eine Schichtglocke am Dach des Huthauses läutete den Arbeitsbeginn ein. Über Thonberg geht es nach Hirschwang an der Rax.



Seeweg und Preinerwand

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Ausgehend von der Rax Bergstation wandere ich entlang des breiten Touristenpfades vorbei am Gatterlkreuz zur Weggablung am Praterstern. Unterwegs bietet sich mir rechter Hand ein herrlicher Ausblick auf den Schneeberg mit seinem Doppelgipfel. Kurz vor dem Ottohaus zweigt der Seeweg nach rechts ab. Der Seeweg führt grossteils eben zwischen Latschenkiefern durch die Grünschacher Senke, vor der Kulisse der Lechnermauern. Beim Schröckenfux-Kreuz blicke ich hinab in die westliche Preinerwand. In wenigen Minuten erreiche ich die Neue Seehütte (1643 m). Früher befand sich in der Senke ein kleiner See neben einer alten Holzknechthütte. Ich gehe zurück zur Abzweigung an der Preiner Wand und folge dem blau markierten Weg hinauf. Am steilen Abhang erkenne ich den Preinerwand Klettersteig. Nun geht es über den Weißen Kogel zur Hohen Kanzel (1699 m) und zum Gipfel des Jakobskogels (1737 m). Am Jakobskogel steht eine alte Ruine, vermutlich von einer früheren Berghütte. Nun schließt sich bald der Rundweg beim Ottohaus. Hinter dem Benesch Denkmal beim Ottohaus befindet sich ein schöner Aussichtspunkt, von dem sich ein Blick ins Tal bei Reichenau lohnt. Zurück geht es auf dem Törlweg nach Hirschwang.

Wasserfallweg Hintertux

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Ins Tuxer Tal in Tirol brausen am Fusse von Olperer (3476 m) und Gefrorener Wand (3250 m) die Tuxer Wasserfälle herab. Hinter der Talstation der Zillertaler Gletscherbahn in Hintertux beginnt der Wasserfallweg. Zunächst geht es über eine kleine Holzbrücke zum Kesselfall. Über Stufen geht es am Wasserfall entlang am Wanderweg zwischen den Felsen hinauf. Bald erreiche ich den Schraubenfall, der tief in einer Klamm tobt, wo auch die Schraubenfallhöhle liegt. Ich komme an einem Felsen vorbei, der zur Vorderseite wie ein Walfischmaul geöffnet ist und auch danach benannt ist. Das Wasser fliesst vom Forchenbichlbach, Schwarzbrunnerbach und vom Großen Kunerbach herab. Bei Waldeben tritt Wasser zu Tage, das ursprünglich aus dem Höhlensystem der Spannagelhöhle kommt. Dies zeigten Versuche von Höhlenforschern mit eingefärbtem Wasser.


Kesselfall am Wasserfallweg im Tuxer Tal.


Weiter geht's durch den hier von Moos und Heidekraut bedeckten Wald. An einer Futterkrippe ist ein Tollwut Warnschild angebracht, mit dem freundlichen Hinweis freilaufende Hunde und Katzen werden erschossen. Nun geht es auf dem Seppelsteig in Richtung Hintertux. Am rechten Wegrand tropft Wasser an Felsen herunter. Unterhalb der Hornspitze (2650 m) jenseits des Tales ist der Schleierfall deutlich zu sehen. Ich komme auf dem Wanderweg, vorbei am Schwimmbecken eines Hotels und über eine Kuhweide, ins Ortszentrum von Hintertux.

Erlebnisweg Tuxbach

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Der Erlebnisweg Tuxbach führt in ca. 3 Gehstunden von Vorderlanersbach entlang des Tuxbaches über Tux Lanersbach, Juns und Madseit durch das Tal nach Hintertux. Am Weg sind zahlreiche Attraktionen für Kinder angelegt, wie z.B. ein Erlebnisstall bei Madseit, ein Wasserspielplatz bei Juns, mehrere Spielplätze und Klettermöglichkeiten. Flussaufwärts hat man Aussicht auf den Hintertuxer Gletscher, in der anderen Richtung ragt das Penkenjoch (2095 m) über das Tuxer Tal. Zwischen Madseit und Hintertux wird der Tuxbach über eine Hängebrücke überquert. Bei Hintertux endet der Erlebniswanderweg bei den Tuxer Wasserfällen.


im Tuxer Tal

Vom Penken ins Tuxer Tal

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Mit den Finkenberger Almbahnen fahre ich hinauf zum Penkenjoch (2095 m). Hier am Gipfelplateau des Penken habe ich eine herrliche Aussicht auf die Berge des Zillertals. Diese ist durch Regenwolken heute leider stark eingetrübt. Vorbei an Christa's Skialm umrunde ich den Speichersee. Hier steht eine imposante, quadratische Kapelle. Die Granatkapelle am Penkenjoch wurde 2013 eingeweiht. Der Sakralbau ist dem seligen Engelberg Kolland gewidmet. Zurück bei der Bergstation der Penkengondelbahn, wandere ich auf dem Adlerweg in Richtung Wanglspitz (2420 m). Bei der Wanglalm raste ich und nehme danach den Hauptweg zur Schrofenalm.


Speichersee und Granatkapelle am Penkenjoch (2095 m)


Adlerweg zur Wanglalm


Rund um die Schrofenalm wurde bis 1976 Magnesit abgebaut. Für die 300 Bergarbeiter gab es beim höchstgelegenen Bergbaubetrieb Europas eine Siedlung mit Schule, Kino, Arzt und die Barbarakapelle. Nicht weit, unterhalb vom Hirtenköpfl, verläuft der Moorlehrpfad über Talschön zum Almstüberl bei der Bergbahn Mittelstation. Die Niedermoore am Moorlehrpfad entstanden durch Versumpfung. Der Boden rund um die ehemalige Bergbauregion ist mit vielen Mineralstoffen angereichert. Hier wachsen viele seltene Pflanzen der Zillertaler Bergwelt.


Hochwasser im Tuxer Tal, Sommer 2014.


Ich begebe mich aufgrund der Wetterlage zurück zum Hauptweg und folge diesem in dem Schwarzbrandwald. Hoserbach und Rötlbach stürzen tosend ins Tal und überspülen den Weg. Ein Bauer bietet mir die Mitfahrt in seinem Jeep an, aber nein ich bin hier um zu wandern. Kurz vor Schöneben gehe ich links hinab nach Tux-Vorderlanersbach. Im Ort herrscht Unruhe an der Hauptstrasse, denn der Tuxbach ist über die Ufer getreten und die Straße ins Tuxer Tal wurde von der Feuerwehr gesperrt. Auch der Wanderbus fährt nicht, drum heißt es, per Pedes zur Herberge nach Juns zurück. Der Zugang zum Erlebnisweg Tuxbach ist gesperrt, so suche ich mir einen begehbaren Zugang zum Wanderweg kurz vor Lanersbach. Über Klausboden führt ein Weg zur Höllensteinhütte durch den Wald. Hier gehe ich ein Stück, und gehe auf der Höhe von Juns auf den Erlebniswanderweg. Inszwischen haben sich die Wolken verzogen und mir bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den Hintertuxer Gletscher.


Hintertuxer Gletscher, bei Juns im Tuxer Tal.

Frühlingsbeginn in der Freudenau

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An diesem schönen Frühlingsnachmittag gehe ich auf dem Reitweg bei der Haltestelle Schule Aspernallee in den Prater hinein. Zwischen dem Krebsenwasser und der Wallfahrtskirche Maria Grün entdecke ich ein paar alte Denkmäler und Statuen im Wald. Ich gehe zum Lusthaus und nehme hinter der Gelsenbar dem Stadtwanderweg 9. Auf dem Golfplatz Freudenau genießen schon viele Golfer die Sonnenstrahlen. Ich wandere entlang am Lusthauswasser und gehe am Ende des Mauthnerwassers den Damm hinauf. Zwischen Hafen Wien und dem Gelände der Galopprennbahn führt der Wanderweg zum Praterspitz entlang. Auf dem Gelände des Bogenschiessvereins fliegen schon die Pfeile. Am Wegrand steht eine alte halbverfallene Ruine neben der Wasserleitung. Am Donaukanal halte ich mich rechts und gehe bei einem verfallenen Gewächshaus durch die Unterführung hindurch. Hier stehe ich vor den Gebäuden der alten Wiener Galopprennbahn in der Freudenau. Dahinter stehen viele Reitställe und alte Gutsgebäude. Zwei Pfaue sonnen sich in einem Garten. Bei der Kreuzung mit der Gärtnerstraße gehe ich geradeaus und folge dem Reitweg hinter der Bahnunterführung rechts in den Wald. Zwischen den alten mit Efeu behangenen Bäumen zieht der Knoblauchgeruch vom mit Bärlauch überdeckten Waldboden umher. Auf Reitwegen gehe ich immer geradeaus bis zur Prater Hauptallee. Nun geht's auf den Waldwegen neben dem Heustadlwasser zum Praterstadion.


Bärlauch bei Maria Grün im Prater


Lusthaus und Gasthaus Gelsenbar


Stadtwanderweg 9 am Lusthauswasser


Galopprennbahn Freudenau und Reitweg nahe Heustadlwasser


Tuxer Joch zur Bichlalm

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Mit der Hintertuxer Gletscherbahn fahre ich hinauf zur Sommerbergalm (2100 m). Durch einen Mix aus Starkregen und Nebel komme ich am Wanderweg zum Tuxer Joch (2338 m). Das Tuxerjoch-Haus ist im Hochnebel kaum zu erkennen. Der Stall ist leer und die Kühe sind auf den nur allzu saftigen Weiden unterwegs. Ich steige ab ins Weitental und komme am rauschenden Schleierwasserfall vorbei. Bei der Abzweigung halte ich mich links. Hier stehen Bauten der Wildbach- und Lawinenverbauung. Die Hintertux-Lawine ist eine zwar sehr seltene, aber gefährliche Großlawine und hat ein Anbruchgebiet von ca. 30 ha. Zum Schutz von Siedlungen und Verkehrswegen werden zahlreiche Stahlstützwerke und Verwehungszäune errichtet. Bald erreiche ich die Bichlalm (1726 m). Weiter geht's in Richtung Madseit, wohin ich über steile Serpentinen entlang dem Madseitbach in Tuxer Tal absteige.

Auf die Rudolfshöhe

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Von Wien Auhof kommend, gehe ich an der Straße am Mühlberg hinauf und wandere ein Stück auf dem Weg an der Außenmauer um den Lainzer Tiergarten. Rechts hinauf führt der Weg nach oben zur Rudolfshöhe (475 m). Bald taucht die Aussichtswarte zwischen den Bäumen auf. Von der Rudolfswarte aus bietet sich mir ein weiter Blick auf die Stadt, den Wienerwald und die umliegenden Gemeinden, den benachbarten Lainzer Tiergarten und im Hintergrund den Schneeberg. In der anderen Richtung erkenne ich die Warte auf dem Troppberg.


Aussichtswarte im Naturpark Rudolfshöhe bei Purkersdorf


Die Warte ist eine 28,5 m hohe Holzkonstruktion mit einer überdachten Aussichtsplattform. Neben der Rudolfswarte steht vor einem Jausenplatz ein Gedenkkreuz der Berg- und Naturwacht Purkersdorf. Ich folge der roten Wegmarkierung ein paar Serpentinen herunter und erreiche bald die Station Blätterdach: Eine Unterstandshütte neben einem Spielplatz mit Klettergeräten für Kinder und einem großen Holzxylophon. Weiter geht's auf dem Weitwanderweg 04 zum Schöffelstein (425 m). Hier wurde 1873 dem Retter und Beschützer des Wienerwaldes und späteren Bürgermeister von Mödling, Josef Schöffel, ein Denkmal gesetzt.


Der Schöffelstein und das Frauenbründl.

Etwas weiter steht das Frauenbründl zwischen raschelnden Blättern am Wegesrand. Die Quelle plätschert zwar nicht, doch hat das alte Bründl recht unikate Formen. Man braucht nicht lange zu überlegen, woher das Bründl seinen Namen hat. Ich folge dem Fledermausweg zum Sängerbrunnen. Auf einer abgeholzten Wegstrecke habe ich gute Aussicht auf Purkersdorf und den Wienfluss. Der Sängerbrunnen wurde vom Wiener Männergesangsverein 1875 aus einer 2m hohen Sandsteinsäule errichtet. Daneben liegt die Kellerwiese, auf der sich neben einem großen Kinderspielplatz ein Streichelzoo mit Schafen und Ponys befindet.


Der Sängerbrunnen neben der Kellerwiese bei Purkersdorf.

Hagenbachklamm und Tulbinger Kogel

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Beim Bahnhof St. Andrä-Wördern beginnt die Wanderung. Entlang des Hagenbachs komme ich ins Ortszentrum von St. Andrä vor dem Hagenthale. Der rot-weiß-rot markierte Weitwanderweg führt bei einer alten Mühle hinein in den Naturpark Eichenhain. An einem kleinen Pfad steht eine Hubertuskapelle an einem Jausenplatz. Hier zweigt ein Weg ab zum Hohenwartberg und der Maria Lourdes Grotte. Ich überquere die Straße und befinde mich am Eingang der Hagenbachklamm. Der Hagenbach schlängelt sich durch eine idyllische Schlucht im Naturpark Eichenhain. Neben ein paar Felsen und Sandsteinhängen verläuft der Wanderweg, nahezu eben, über Holzstege und kleine Brücken. An den Hängen der Hagenbachklamm wachsen erste Frühlingsboten. Bald führt der Weg direkt am Ufer des Hagenbachs entlang, die Schlucht wird breiter und ich komme durch eine von Bärlauch überwachsene Ebene. Im Wienerwald am Hagenbach dominieren hohe Laubbäume, hauptsächlich Buchen aber auch alte Eichen. An einem Hang entdecke ich einen alten gemauerten Unterstand.


Hagenbachklamm im Naturpark Eichenhain


Greifvogelzuchtstation Hagenbachklamm


Ich folge dem Weg in Richtung Unterkirchbach und komme an der Greifvogelzuchtstation Hagenbachklamm vorbei. Hier können in der warmen Jahreszeit Greifvögel in einer Führung besucht werden. Daneben befindet sich eine Möglichkeit zum Ponyreiten und ein großer Kinderspielplatz. Am Wegrand werden indianische Holzskulpturen ausgestellt. Vorbei am Sportplatz komme ich nach Unterkirchbach. Hier gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Am Ortsende führt ein Weg weiter zum Scheiblingstein (508 m). Ich marschiere rechts hoch, weiter auf dem Weitwanderweg 404, zum Tulbinger Kogel. Bei einem Wasserspeicher verlasse ich den Naturpark Eichenhain und komme auf dem Planetenwanderweg nach Hainbuch. In Hainbuch stehen Bauernhöfe und die Gasthäuser Radlherr und die Waldschenke. Ein schöner Pfad durch dichtes Unterholz führt mich hinauf auf den Tulbinger Kogel (494 m). Oben steht die Leopold Figl-Warte: ein schmaler Steinturm, die obere Hälfte von einer Wendeltreppe umschlungen die unten vom Turm weggeführt ist und so gleichzeitig als Stütze für die Aussichtswarte dient. Vom Plateau der Warte am Tulbinger Kogel aus blickt man weit ins Tullnerfeld hinein. Der Blick nach Süden ist von überragenden Bäumen versperrt.


Von der Leopold Figl Warte am Tulbinger Kogel nach Königstetten.


Planetenweg nach Königstetten im Tullnerfeld


Unten am Turm steht, wie an vielen Stellen des Planetenwegs, ein Stein mit Infos zu einem Planeten. Der Österreichische Weitwanderweg führt weiter zum Troppberg, ich aber wähle den blau markierten Planetenweg, der über Königstetten ins Tullnerfeld führt. Beim Rastplatz an der Jahnhöhe steht ein Gemäuer mit der Inschrift Königstetten. Runter in den Ort geht's entlang schöner Wiesen und durch einen Hohlweg neben einem Weinberg. Das Mitzi Bankerl oberhalb der Kirche lädt zum rasten ein. Am Ortseingang steht ein altes Kulturdenkmal: der ehemalige Leshof der Klosters Göttweig. Über die Kogelgasse mit ein paar Weinkellern komme ich zur Pfarrkirche St. Jakob, die im 15. JHd unter dem Bistum Passau erbaut wurde. Am Kirchenplatz steht die Sonne als Zentrum des Planetenwegs. Daneben fahren die Busse nach Tulln und in die Nachbargemeinden. Ich wandere an Fischteichen vorbei nach Wipfing, wo an einer Kapelle der Wasserstand vom Donau Hochwasser 1848 angezeichnet ist. Zurück geht's an der S-Bahn Haltestelle Muckendorf-Wipfing.

Naturpark Purkersdorf

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Vom Bahnhof Purkersdorf Gablitz geht es über den Säckinger Steg über den Wien Fluß und zur Kellerwiese. Vorbei am Sängerbrunnen geht es hinein in den Naturpark Sandstein-Wienerwald und auf dem Naturlehrpfad am Wienfluss entlang in Richtung Naturparkzentrum. Am Wegrand sind Schautafeln aufgestellt, die Infos über die Pflanzen und Tierwelt im Wienerwald geben. Kurz vor dem Nationalparkzentrum stehen am Wanderweg die Deutschordens-Steine, die bis 1766 den Ordenswald begrenzten und an die Namen Deutschwald bzw. Deutschordenswald für den Wald um die Rudolfshöhe erinnern. Im Naturparkzentrum steht neben einem großen Kinderspielplatz ein Holzlabor, das Wissen rund um Holz und Baumwachstum vermitteln möchte. Das Wienerwaldmuseum möchte Einblicke ins frühere Leben der Bauern und Waldarbeiter geben. In zwei großen Gehegen sind Hirsche und Wildschweine zuhause. Ich wandere rings um das Wildschweingehe, auf einem kleinen geologischen Lehrweg. Nun geht es hinauf zum Unterstand Blätterdach. Hier zweigt der Weg links ab zum Schöffelstein und Frauenbründl, rechts geht es zur Aussichtswarte auf der Rudolfshöhe. Ich gehe geradeaus, auf dem Salamanderweg. Beim Darüber Blick habe ich eine schöne Aussicht auf Purkersdorf. Hier oben steht auch ein Insektenhotel und ein paar Walderlebnisstationen für Kinder. Ich wandere runter zum Sängerbrunnen und nehme den Weg direkt oberhalb der Kellerwiese zum Bahnhof nach Purkersdorf-Sanatorium.


Naturparkzentrum Purkersdorf

Panozzalacke zur Esslinger Furt

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Von der Panozzalacke gehe ich auf dem Napoleonrundweg in Richtung Nationalpark Camp Groß Enzersdorf. Neben dem Ölhafen Lobau geht es tief in den Auwald hinein. Entlang der Wanderwege in der Lobau wachsen tausenden Schneeglöckchen. Am Waldweg vor der Kasernbrücke erreiche ich den Napoleonstein Übergangsstelle der Franzosen. An dieser Stelle errichteten die Franzosen unter Napoleon 1809 nach der Schlacht von Aspern eine der Brücken für die zweite Schlacht auf dem Marchfeld. Weiter geht's vorbei am Eggerer Brückl zur Esslinger Furt.

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