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Über den Bisamberg nach Langenzersdorf

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Von der Straßenbahnendstelle in Strebersdorf geht es über die Kellergasse in Richtung Langenzersdorf, bis wir in den Klausgraben abbiegen. Am Oberen Weg entdecken wir in der Nähe eines Weinkellers rechts des Weges den Eingang zu einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. In der Kriegszeit wurden hier oben auf dem Bisamberg von Zwangsarbeitern Flugzeugmotoren für die Deutsche Wehrmacht gefertigt. Beim Heurigen Magdalenenhof an der Senderstraße gehen wir auf dem gepflasterten Weg links neben dem alten Jagdschloss Magdalenenhof weiter hinauf. Bald kommen wir auf der Falkenberghöhe an. Wir geniessen die Aussicht vom Kallusweg auf den Kahlenberg und die Stadt Wien und folgen dem Weg beim Eichendorff Denkmal in den Wald. Vorbei an der Bildeiche geht es zum Gasthaus Gamshöhe. Nun geht's hinauf zur Elisabethhöhe, zum höchsten Punkt des Bisambergs. Hinter der Elisabethsäule grasen ein paar Schafe, die hier oben zum natürlichen Erhalt der Aussichtsflächen gehalten werden. Wir geniessen den Ausblick auf die Donau, die sich unten zwischen Korneuburg und Klosterneuburg am Fuße des Wienerwaldes vom Wiener Becken hinauf in die Tullner Ebene schlängelt. Auf der Wiese neben dem Spielplatz auf der Lagerwiese lassen mehrere Leute mit Kindern bunte Drachen im Herbstwind flattern. Auf einem schmalen Pfad wandern wir den idyllischen und teilweise felsig und etwas steilen Weg durch Jungfern hinab nach Langenzersdorf. Unterwegs bieten sich uns von mehreren schönen Aussichtspunkten mit Sitzbänken Blicke auf das Stift Klosterneuburg. Wir kommen schräg oberhalb vom Terrassenheurigen Trimmel im Ort an und wandern vorbei an der Kirche von Langenzersdorf durch die Kellergasse nach Strebersdorf zurück.


Magdalenenhof an der Senderstraße


Falkenberg am Bisamberg


Wanderweg über die Bildeiche zur Gamshöhe


Elisabethwiese auf dem Bisamberg


Wanderung vom Bisamberg nach Langenzersdorf


Kirche und Kellergasse Langenzersdorf

Wilhelminenberg über Kreuzeichenwiese nach Neuwaldegg

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In Ottakring fährt eine Buslinie auf den Wilhelminenberg. Zwischen Schloss Wilhelminenberg und dem Minigolfplatz bei der Jugendherberge ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut; es riecht nach Punsch und Glühwein. Unterhalb der Schlossterrasse gehen wir im Park rechts entlang und kommen nach durchschreiten einer kleinen Allee auf eine Lagerwiese. Wir überqueren die Savoyenstraße und wandern entlang einer Rodelbahn hinauf auf den Gallitzinberg. Bald erreichen wir die Otto König Warte. Der alte Wasserturm dient heute als Vogelwarte. Neben der Johann Staud Straße verläuft ein kleiner Pfad im Wald, dem wir bis zur Jubiläumswarte folgen. Hier stehen zwei alte Ein-Mann Wachbunker, bei denen wir nach rechts in den Wald hinauf gehen. Wir überqueren die Kreuzeichenwiese und wandern auf der anderen Seite des Heubergs in Richtung Neuwaldegg. Zunächst blau, dann grün markiert erreichen wir den Dornbach bei der Marswiese. Durch die Torbögen bei Schloss Neuwaldegg gehen wir zur Straßenbahnstation.



Vom Hilton zum Lusthaus

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Wir starten beim Hilton am Donauufer in Wien. Vor der Terrasse befindet sich eine kleine Schiffsanlegestelle für Touristenschiffe der Donauschifffahrt. Mit Blick nach links sehen wir die Gebäude rund um Kaisermühlen, die Reichsbrücke und im Hintergrund den Kahlenberg. Wir spazieren links am Ufer entlang und sehen bald rechter Hand das Ferry Dusika Stadion. In dem Radstadion sind zur Zeit Flüchtlinge untergebracht. Linker Hand liegt die Marina Wien. Die Liegeplätze der Luxusyachten sind großteils leer über den Winter. Einige Boote stehen an Land. Unter der U2 und der Praterbrücke hindurch geht er zur Ostbahnbrücke, wo wir links in Richtung Prater am Fussgängerübergang überqueren. Gleich hinter dem Bahnhof führt ein Pfad in den Prater hinein. Auf der Grafenwiese gehen wir nach links und hinter dem Sportplatz durch den Wald zur Aspernallee. Gegenüber der Schule liegt ein Reiterhof, hinter dem ein Pfad uns nach Maria Grün führt. Über den Stadtwanderweg und dann gleich rechts kommen wir zu einem am Lusthauswasser gelegenen Spielplatz. Neben dem Lusthaus warten wir bei der Gösser Bier Insel auf den Bus 77A.

Von der Seestadt zur Panozzalacke

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Mit der U2 geht's zur Endstation Seestadt, wo wir den Seepark Aspern besuchen. Nun geht es über Seestadtstraße und Silberergasse zur Kirschenallee. Dort durch den Park in Richtung Lobau und am Gasthaus Hansi über die Brücken am Mühlhäufl. In der Lobau halten wir uns links in Richtung Groß-Enzersdorf und biegen schließlich auf den Weitwanderweg 07 ein und folgen dort den nach Wien weisenden Schildern. Der Weg führt uns vorbei an Scheunen und Feldern und durch den Auwald bis zum Bibergehege an der Vorwerkstraße. Über die Napolenstraße geht es weiter zur Panozzalacke und dort zur Haltestelle in der Lobgrundstraße.

Im Winter durch die Lobau

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Auch im Winter lohnt sich eine Wanderung durch die Wiener Lobau. Mit dem Bus fahren wir über die Raffineriestraße zum Biberhaufenweg, und gehen vorbei am Nationalparkhaus hinein in die Lobau. Bald erreichen wir die Dechantlacke, auf der Spuren einiger waghalsiger Besucher auf dem Eis zu sehen sind. Auf dem Stadtwanderweg wandern wir über den Josefsteg zum Wasserwerk in Richtung Vorwerkstraße. Ein Stückchen weiter geradeaus folgen wir dem Pfad an einem Zaun rechts der Straße in den Wald hinein. Über kleine Pfade gelangen wir wieder auf den Stadtwanderweg nahe der Panozzalacke. Das Knusperhäuschen ist heute nicht geöffnet, dennoch sind ein paar Leute an der Panozzalacke und schauen den Vögeln in der Abendsonne zu. Vorbei am Bunker geht es zum Parkplatz und weiter zur Bushaltestelle an der Lobgrundstrasse. Da der Bus noch nicht kommt, bleibt noch Zeit um die im Winter hochgeklappte Walulisobrücke anzuschauen, die zur warmen Jahreszeit von hier über die Neue Donau zur Donauinsel führt.

Rodeln auf der Jesuitenwiese

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Im Winter kann mitten in Wien im Prater gerodelt werden. Am Hügel neben dem Spielplatz auf der Jesuitenwiese können Kinder mit Rodeln bis zu 60 Meter weit abfahren, Abends auch unter Flutlicht. Wir spazieren durch den Prater vorbei an der Rodelbahn, zum Donaukanal und dort entlang bis zur Urania, wo wir am Schwedenplatz mit der 1er Straßenbahn zurück in den Prater fahren.

Alte Donau im Winter

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Gegenüber vom Gänsehäufel verläuft ein schöner Spazierweg entlang der Alten Donau. Im Winter tummeln sich hier viele Schwäne auf dem Eis.

Donauinsel im Winter

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Vom Hilton an der Donau geht es am Handelskai entlang. Hinter dem Praterkai geht es beim Mexikoplatz auf die Reichsbrücke und über die Donau auf die Donauinsel. Zwischen Leuchtturm und DC Tower steht der Donauturm im Donaupark.


Waldbachsteig

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Am Wiener Cobenzl starten wir, rechter Hand vorbei am Denkmal und über den Latisberg zur Wegkreuzung mit der Kreuzeiche. Hier wählen wir den 2. Weg nach rechts und nähern uns, oberhalb des Tals in dem der Steinbergerbach fließt, der Höhenstraße. Noch bevor die Wagenwiese in Sicht kommt, folgen wir dem Pfad links hoch. Auf dem Waldweg oberhalb der Höhenstraße gelangen wir zur Sulzwiese. Links um das Areal mit dem Schönstattzentrum herum gelangen wir auf einen blau markierten Wanderweg. Bald haben wir Aussicht auf Klosterneuburg und die Berge um Weidling. Wir wandern weiter bis zur Elisabethwiese. Hinter dem Waldseilgarten führt ein Weg ins Tal. Wir folgen dem Waldbachsteig hinab in Richtung Kahlenbergdorf. Bald sehen wir die Weinberge und den Nußberg. Unten im Ort finden wir links dem Aufstieg zum Leopoldsberg über den Nasenweg. Wir gehen aber rechts durch die Unterführung an die Donau und wandern auf dem Treppelweg am Donauufer entlang der Schiffsanlegestellen nach Nussdorf.

Durch den Rehgraben nach Langenzersdorf

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Wir starten in Stammersdorf und wandern stadtauswärts entlang des Radwegs an der Brünnerstraße. Auf dem Rendezvousberg geht es links auf einem Feldweg um die Schießstätten herum zum Herrenholz. Wir umrunden den Wald und folgen der Route über die Straße auf die Broschäcker. Auf halber Höhe des Weges biegen wir rechts ab. Am Waldrand geht es hinein und auf einem Pfad vorbei am Zigeunerbründl und auf den Bisamberg hinauf. Beim Unterstand an der Bildereiche geht es rechts und dann gleich wieder links und steil hinab in den Rehgraben. Nach durchqueren des Rehgrabens kommen wir etwas oberhalb vom Museum in Langenzersdorf an. Hier erinnert eine Tafel an die Venus Cuvee, eine Frauen-Statuette aus der Steinzeit, die hier bei Grabungen in der Burleiten gefunden wurde. Bei der Kirche Langenzersdorf geht es nach links und über die Kellergasse nach Strebersdorf zur Straßenbahn.

Panozzalacke nach Großenzersdorf

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Die Durchquerung der Lobau beginnt am Parkplatz bei der Panozzalacke. Zunächst geht es rechts neben den Gleisen parallel zum Öllager Lobau, dann rechts weiter und in einem Bogen zur Straße am Vorwerk. Hinter dem Bibergehege wandern wir weiter auf dem Weitwanderweg 07 un dort immer geradeaus. Wir verlassen die Lobau über die Egerer Brücke und wandern am Stadtrand von Großenzersdorf vorbei an einem Pferdehof nach Essling.

Spazierweg um den Windradlteich

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Oberhalb vom Windradlteich bei Guntramsdorf in Niederösterreich führt ein schöner Spazierweg neben der Bahnlinie an den Weinbergen entlang. Es bieten sich mehrere Möglichkeiten für einen Rundweg rund um den Windradlteich. Die Stege und Zugänge zum Wasser wurden in der letzten Saison von der Gemeinde neu hergerichtet. Auf dem Wasser des relativ tiefen Badeteichs tummelt sich ein Entenpärchen.

Rund um den Wienerberg

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Mit der Straßenbahnlinie Nr. 1 fahren wir zur Endstation Stefan Fadinger Platz. Zunächst gehen wir an der Raxstraße entlang des Wasserspielplatzes am Wasserturm, um dann über Weitmosergasse und Sickingengasse zum Otto Benesch Park zu kommen. Nun erreichen wir das Erholungsgebiet am Wienerberg und starten die Umrundung des Wienerbergsees von rechts. Über Stege und einen kleinen Pfad abseits des Hauptweges kommen wir auf eine kleine Halbinsel. Vom Ufer aus bietet sich eine schöne Aussicht auf den See und die Hochhäuser bei der Wienerberg City. Wir umrunden den See und können von der Anhöhe aus bis zum Mödlinger Anninger blicken, vor dem auch der Eichkogel klar zu erkennen ist. Vorbei an der Pfarrkirche Maria vom Berge Karmel geht es zurück zum 1er am Stefan Fadinger Platz.

Vom Walderlebnispfad zum Detzenberg

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Vorbei am Friedhof von Wolkersdorf geht es am Neubaugebiet entlang in Richtung Hochleithenwald. Nach einer Wegkreuzung mit einem Kreuz geht es links in Richtung Waldrand, und dort weiter auf dem Walderlebnispfad. Über die Anzengruberhöhe kommen wir auf den Detzenberg. Auf einem Feldweg wandern wir vorbei am Kiaberi Kreuz in Richtung Obersdorf. Bald taucht rechter Hand ein Steinkreuz neben einer kleinen Hütte auf. Das Taiserkreuz wurde von Martin Taiser aus Obersdorf im Jahre 1718 errichtet. Von der danebenstehenden Hiattahüttn aus wurden bis in die 60-er Jahre die Weingärten bis zur Lesezeit bewacht. Zum Zeichen wurden die Hiatabäume aufgestellt. Die Hiata trugen Hiatapfeiferl und Hiatahackl. Immer geradeaus geht es durch eine kleine Schlucht mit Lösshängen. Wir kommen wieder auf den Hauptweg und stehen vor dem Missionskreuz. Das Missionskreuz aus dem Jahre 1905 erinnert an die schon öfters durchgeführte Volksmission zur Erneuerung des religiösen Lebens in der Gemeinde. Es stand bis 1967 bei der Kirche und wurde im Zuge der Umgestaltung des Kirchenplatzes von Herrn Unger hierher versetzt. Kurz vor Obersdorf biegen wir auf dem Feldweg am Sportplatz ein, und gehen entlang vom Rußbach in Richtung Schlosspark. Um den Schlossteich herum wandern wir vorbei am Schloss Wolkersdorf ins Zentrum zurück.


Anzengruberhöhe am Walderlebnispfad im Hochleithenwald


Auf dem Detzenberg steht das Kiaberi Kreuz.


unterwegs nach Obersdorf


Am Russbach entlang geht's zum Wolkersdorfer Schloss.

Vom Wilhelminenberg zum Schwarzenbergpark

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Die Wanderung beginnt an der Savoyenstraße, nahe dem Schloss Wilhelminenberg. Vorbei an der Wiese mit den Grillplätzen und am Rosenbach entlang, erreichen wir rasch den Jubiläumswarteteich. Im Hintergrund sehen wir die Otto König Vogelbeobachtungswarte durch die noch nicht grünen Bäume am Heuberg hindurch. Auf dem gelb markierten Stadtwanderweg geht es hinauf zur Jubiläumswarte, die heute gut besucht ist. Vorbei an der Wienerwaldschule geht es zu einer Wiese an der mehrere Ein-Mann Bunker aus Führers Zeiten stehen. Hier führt ein Weg in den Wald hinein, der uns zur Kreuzeichenwiese führt. Die Wege im Wald sind heute sehr matschig und von Mountainbikespuren tief zerfahren. Die Kreuzeichenwiese geht es runter und dann links weiter in Richtung Schottenhof. Am Wegesrand stehen schon die ersten Schlüsselblumen als Vorboten des Frühlings. Am Schottenhof hat das neue Restaurant Chalet Möller geöffnet. Wir überqueren die Amundsenstraße und wandern links vorbei am Schottenhof und entlang der Christbaumplantage bis zum breiten Forstweg. Bei den 2 Bänken mit dem Jägerskreuz biegen wir rechts ab. Vorbei an einigen Laichteichen geht es an Wiesen und Waldrand entlang. Bei der Abzweigung geht es rechts in den Schottenwald hinein. Wir erreichen ein eingezäuntes Gebiet und folgen der blauen Wegmarkierung hinunter zum Dornbach. Über einen Baumstamm führt eine kleine Brücke auf die andere Seite. Hier wandern wir geradeaus weiter und kommen am Jägerbach, bei der Manameierei an. Hier führt ein Steg über den Eckbach, und schon befinden wir uns im Schwarzenbergpark. Wir überqueren die Schwarzenbergallee und gehen geradeaus über die Wiese, bis wir am Hauptweg rechts gehen. Ein Pfad geradeaus führt uns zu Graf Lacys' Grab. Über den Kräuterbach und vorbei am Gelände der Chinesischen Botschaft kommen wir zur Straßenbahnendstelle Neuwaldegg.


Jubiläumswarte auf dem Heuberg in Wien


Holzneger Figuren bei der Wiener Waldschule


von der Kreuzeichenwiese zum Schottenhof


Chalet Möller im Schottenwald


Wanderung vom Dornbach zum Jägerbach


im Schwarzenbergpark bei Neuwaldegg


Cobenzl - Jägerwiese - Sievering

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Die Wanderung beginnt am Wiener Kobenzl. Zunächst geht es an der Kobenzlwiese entlang in Richtung Am Himmel. Wir halten uns rechts und folgen dem Fussweg, der hinter den Schrebergärten in den Wald hinein führt. Nach dem Rastplatz überqueren wir die Höhenstraße und wandern auf dem Waldweg vorbei an der Haidbrücke und weiter unter der Kohlenbrennerbrücke hindurch. Der steile Pfad bergauf führt uns zum Gasthaus Agnesbründl an der Jägerwiese. Hier gibt es frische Bärlauchsuppe und einige Leute sitzen schon mit dem Bier auf der Terasse, obwohl es noch das erste Märzwochenende ist. Hinter dem Gasthaus geht bei einem großen Vogelkäfig ein Wanderweg mit blauer Markierung ein Stück in den Wald hinab. Bald erreichen wir das sagenumwobene Agnesbründl, das sich hier zwischen ein paar seltsam gebogenen Bäumen befindet. Nun gehen wir über die Jägerwiese und wieder den Weg vorbei an den Quellen und am Bach entlang zur Kohlenbrennerbrücke. Diesmal gehen wir rechts unter der Brücke durch und folgen dem grün markierten Holzknechtweg. Wir erreichen das Staubecken am Erbsenbach und wandern weiter talwärts. Auf der rechten Seite des hier teilweise in einem Kanal geführten Baches geht es auf dem asphaltierten Weg nach Sievering.

Ruine Hohenegg im Dunkelsteiner Wald

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Im Dunkelsteinerwald bei Hafnerbach nahe Prinzersdorf steht die Burgruine Hohenegg, die lange Zeit den Grafen Montecuccoli gehörte. Die Burgruine ist von Mai bis Oktober für Besucher zugänglich. Der nahe Ruhewald Hohenegg ist ein von der Familie Montecuccoli gepflegter Wald in dem als letzte Ruhestätte Urnen in der Natur begraben werden. Ausgehend von Ruine Hohenegg führen zwei schöne Rundwanderwege durch den Dunkelsteiner Wald: Die Ruinenrunde und die Hengstbergerrunde.

Durch das Wurzbachtal zum Bürgerspital Wald

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Die Wandertour im Westen Wiens beginnt beim Bahnhof Purkersdorf Sanatorium. Durch den Pfarrwald kommen wir, der roten Markierung folgend nach Weidlingau. Hinter der Kreuzung Schuhmeierstraße Wutzbachtalgasse führt ein Pfad hinter den Häusern zur Waldandacht, wo auch ein alter Brunnen zu entdecken ist. Nun gehen wir weiter ins Wurzbachtal hinein. Bald erreichen wir ein bewachsenes großes Bauwerk. Es handelt sich um einen Notausstieg des Lainzer Tunnels, der hier unter dem Wienerwald verläuft. Wir überqueren den Wurzbach und wandern auf den Buchberg zur Siedlung Augustinerwald. Unterwegs entdecken wir ein halb im Waldboden versunkenes altes Kreuz. Über den steilen Hühnersteig kommen wir durch den Bürgerspital Wald nach Hadersdorf.

Von Pressbaum über die Drei Berge nach Kalksburg

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Die Wanderung startet am Bahnhof Pressbaum. Wir gehen vorbei an der Kirche und unter der Autobahnbrücke hindurch. Nun geht es linker Hand über einen Holzsteg über die Grotte Wien hinüber und der roten Markierung folgend über die Felder am Bihaberg und weiter auf den Sattelberg (493 m) hinauf. Auf einer Lichtung kreuzen sich mehrere Wege bei einem Wasserbehälter. Hier steht auch das Engel Kreuz. Jetzt gehen wir auf der Drei Berge Strecke weiter. Nachdem eine Steigung am Käferleitenberg (500 m) überwunden wurde, geht es durch den Weitzen Graben hinab. Wir kommen auf die Lichtung bei Hochroterd und haben Aussicht auf den Grafenberg und den Kaiserstein. Auf der kleinen Straße wandern wir bergan zum Gasthaus Schöny "zur schönen Aussicht". Allerdings bietet sich uns hier nur Aussicht auf frische Misthaufen und hohe Scheunen.



Vorbei an Hochleithen geht es nun über den Vorderen Wöglerberg oberhalb Wöglerin auf den Eichberg (558 m). Weiter geht es über den Hinteren Gernberg nach Sieben Eichen bei Ramaseck. Hier zweigen wir ab auf den Dichterweg und wandern an der Helenenquelle vorbei am Sportplatz bei Kaltenleutgeben. Am Lattermaiß Berg (452 m) finden wir die Jenny Quelle am Wegesrand. Über das Rote Kreuz geht es nun weiter zur Wiener Hütte. Auf der Doktorberg Strecke gehen wir durch den Leopoldsdorfer Wald nach Kalksburg und weiter zur Straßenbahn in Rodaun.

Über den Sooßer Lindkogel zum Eisernen Tor und ins Helenental

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Ausgangspunkt dieser Tour ist der Bahnhof in Bad Vöslau. Vorbei geht's am Schloss zum Thermalbad, dort links vorbei und durch das Maital zum Kurpark hinauf. Wir halten uns rechts und gehen vorbei am Spielplatz und auf dem Anzengruberweg weiter. Hier stehen zahlreiche Stationen eines Waldlehrpfades. Auf Schautafeln lernen wir einiges über Harznutzung und das Holz der einheimischen Wälder. Der Weg ist gleichzeitig Teil einer Crosslaufstrecke, die hier um den Harzberg führt.


Nach einer halben Stunde erreichen wir Pressler's Gasthaus zur Waldandacht, benannt nach der danebenliegenden kleinen Pilgerstelle zwischen den Bäumen. Hier folgen wir dem beschilderten Steinmauerweg in Richtung Jägerhaus, um schon nach wenigen Minuten Anstieg auf den Kaisersteinweg abzubiegen. Der Kaiserstein ist ein Felsvorsprung am Mondschein Kogel, von dem wir Aussicht haben auf den gegenüberliegenden Harzberg und die steinerne Warte auf dessen Gipfel (466 m). Durch dichten Föhrenwald geht es weiter auf dem Haselweg.


Kurz nach dem Zott Kreuz rasten wir am Schneebergblick. Wo der Weg ins Gradental links abzweigt, gehen wir geradeaus weiter. Auf dem Weißen Weg kommen wir über den Hirschboden. Vorbei am Großvaterbaum kommen wir auf den Weg zum Sooßer Lindkogel (713 m). Wir rasten auf dem Haasen Bankerl, während ein Mountainbiker auf dem Wanderweg herbeirast, der hier auch Teil der Harzbergstrecke für Biker ist.


Nun geht es weiter in Richtung Hoher Lindkogel. Oberhalb der Karlsruhe haben wir von einem abgeholzten Gebiet aus Sicht auf das Zisterzienserstift Heiligenkreuz und über den Anninger bei Mödling. Bald erreichen wir das Eiserne Tor (834 m) nahe dem Gipfel des Hohen Lindkogels (847 m). Die Sinawarte ist heute geschlossen. Der Steinturm wurde 1856 von Freiherr Simon Sina dem Vergnügen des Publikums errichtet. Nachdem auch das Schutzhaus Eisernes Tor geschlossen hat, wandern wir weiter, auf einem anderen Pfad hinunter zur Karlsruhe und dort auf dem Steinigen Weg hinab ins Helenental. Auf halben Weg rasten wir bei Walters Ruh.


Im Helental wander wir auf dem Wegerl an der Schwechat entlang. Auf dem Weg zwischen der Krainerhütte und dem Gasthaus Cholerakapelle kommen wir am Beethoven Stein vorbei. Bald führt eine Holzbrücke über die Schwechat, die zum Parkplatz vor dem Gasthaus führt, bei dem die alte Cholera Kapelle steht. Vorbei an der Antonsgrotte wandern wir weiter auf dem Beethovenweg. Am Wegrand steht ein Kreuz für den Wallfahrer Herbert Köbeler.


Das Wegerl im Helenental steigt nun ein bisschen an. Neben dem Wanderweg verläuft nun der Helenentalradweg, der hier über eine neu errichtete Brücke über die Schwechat führt. Der Fluß schlängelt sich hier um einen Felsen, den Urtelstein und das Jammerwandl. Über uns im Wald liegen die alten Mauern der Ruine Scharfeneck. Der Sage nach befand sich hier im Mittelalter eine Hinrichtungsstätte. Über die Geheimnisse um Ruine Scharfeneck und dei Hauswiese erzählt ein Bericht von Rudolf Maurer. Nächste Station ist das Gasthaus Hauswiese.


Am Wegrand unterhalb der alten Villa an der Weilburgstraße befinden sich alte Bunkeranlagen. Wir überqueren die Schwechat und wandern vorbei am Erholungsgebiet Holzrechenplatz nach Baden hinein. Nach Unterschreitung des Aquädukts kommen wir in den Doblhoffpark. Vorbei an der Römertherme kommen wir zur BadnerBahn Station am Josefsplatz.

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